VHDL30 DWOG WARNLAGEBERICHT 0400UTC fuer Deutschland
VHDL30 DWOG 270400
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Dienstag, 27.05.2014, 07:00 Uhr
Vor allem von Sachsen und dem südlichen Brandenburg bis nach NRW
kräftiger Regen. Dabei nach Westen zu Dauerregen mit nur einzelnen
Gewittern, nach Osten zu teils schwere Gewitter.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Mittwoch, 28.05.2014, 07:00 Uhr:
Im Bereich einer großräumigen Tiefdruckzone bestimmt feuchte und zu
Gewittern neigende Luft das Wetter in großen Teilen Deutschlands. Der
Norden und Osten hingegen liegen zunächst noch unter
Hochdruckeinfluss.
Am Morgen dauern die teils schauerartigen Regenfälle in einem
Streifen von Nordrhein-Westfalen bis nach Niederbayern und zum
Alpenrand an. Von Tschechien greifen Gewitter und kräftige
Niederschläge über das Erzgebirge nach Norden aus, so dass es auch in
Mitteldeutschland
zu ersten Regenfällen, teils auch schon zu Gewittern, kommt.
Im Norden bleibt es dagegen noch ruhig. Dort frischt allerdings der
Nordostwind mitunter böig auf mit Windspitzen der Stärke 7 Bft an der
Küste.
Am Tage muss speziell in einem Streifen von der Neiße bis nach
Benelux mit teils ergiebigen Regenmengen gerechnet werden. In diesem
Streifen zeichnen sich nach jetzigem Stand zwei Schwerpunkte ab, zum
einen der Bereich vom Harz bis zum Erzgebirge sowie von Osthessen bis
zur Neiße, zum anderen vom Rheinischen Schiefergebirge bis zum
Niederrhein. Während in letzterem Gebiet Dauerregen fällt, der nur
lokal gewittrig ist, muss im Osten mit Starkregen oder sogar mit
teils heftigem Starkregen, Hagel und auch Sturmböen gerechnet werden.
Vor allem in den westlichen Gebieten lässt die Gewitterneigung im
Tagesverlauf weiter nach. Neben den angesprochenen Gebieten muss auch
im Süden erneut, dort speziell südlich von Neckar und Donau, mit
Starkregen und Sturmböen gerechnet werden, Gewitter sind dort
allerdings nicht das prägende Wetterphänomen. Im Norden ist der Wind
sehr lebhaft, es kommt dort verbreitet zu starken und teils
stürmischen Böen, an der Ostseeküste treten einzelne Sturmböen auf.
In der Nacht zu Mittwoch lässt die Gewittertätigkeit allmählich nach.
Während zu Beginn der Nacht mit Ausnahme des äußersten Südens und
Westens sowie des Ostseeküstenumfeldes verbreitet mit teils heftigen
Gewittern gerechnet werden muss, herrscht ausgangs der Nacht nur
noch im Bereich der östlichen Mittelgebirge ein geringes
Gewitterrisiko vor. Allerdings regnet es verbreitet die gesamte Nacht
hindurch, von der polnischen Grenze bis zur Nordsee und nach Benelux
ist dabei erneut mit kräftigen und teils unwetterartigen Regenmengen
zu rechnen. Es bleibt allgemein windig, im Norden gibt es starke, an
den Küsten stürmische Böen oder auch einzelne Sturmböen.
Vorabinformation vor heftigem/ergiebigem Regen:
Speziell von Mitteldeutschland bis nach Benelux teils kräftige
Gewitter und schauerartige Regenfälle. Dabei Gefahr von Starkregen
von 25 bis 40 Liter pro Quadratmeter(l/qm) innerhalb 1 Stunde oder 35
bis 60 l/qm innerhalb 6 Stunden. Über einen längeren Zeitraum auch
noch höhere Mengen zu erwarten.
Warnung vor Stark- und Dauerregen:
Im Westen verbreitet lang anhaltender Regen, dabei bis zum Nachmittag
Mengen zwischen 25 und 35 l/qm. Im Südosten gebietsweise Starkregen.
Warnung vor Gewittern:
In der Osthälfte erste, noch schwache Gewitter, die sich im
Tagesverlauf intensivieren
Warnung vor Wind-/Sturmböen
Im Norden im Tagesverlauf zunehmender Wind aus Nordost bis Ost, dabei
Böen Bft 7 bis 8, sehr vereinzelt auch Bft 9.
Aktuelle Informationen zur Unwetterlage und zu den herausgegebenen
Unwetterwarnungen präsentiert Diplom-Meteorologe Lars Kirchhübel in
einem Video aus dem DWD TV-Studio (Stand: 26.05.2014 Uhr)
http://youtu.be/txdBXbPABAg
Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 27.05.2014, 11:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.- Met. Burkhard Kirsch.
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Dienstag, 27.05.2014, 07:00 Uhr
Vor allem von Sachsen und dem südlichen Brandenburg bis nach NRW
kräftiger Regen. Dabei nach Westen zu Dauerregen mit nur einzelnen
Gewittern, nach Osten zu teils schwere Gewitter.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Mittwoch, 28.05.2014, 07:00 Uhr:
Im Bereich einer großräumigen Tiefdruckzone bestimmt feuchte und zu
Gewittern neigende Luft das Wetter in großen Teilen Deutschlands. Der
Norden und Osten hingegen liegen zunächst noch unter
Hochdruckeinfluss.
Am Morgen dauern die teils schauerartigen Regenfälle in einem
Streifen von Nordrhein-Westfalen bis nach Niederbayern und zum
Alpenrand an. Von Tschechien greifen Gewitter und kräftige
Niederschläge über das Erzgebirge nach Norden aus, so dass es auch in
Mitteldeutschland
zu ersten Regenfällen, teils auch schon zu Gewittern, kommt.
Im Norden bleibt es dagegen noch ruhig. Dort frischt allerdings der
Nordostwind mitunter böig auf mit Windspitzen der Stärke 7 Bft an der
Küste.
Am Tage muss speziell in einem Streifen von der Neiße bis nach
Benelux mit teils ergiebigen Regenmengen gerechnet werden. In diesem
Streifen zeichnen sich nach jetzigem Stand zwei Schwerpunkte ab, zum
einen der Bereich vom Harz bis zum Erzgebirge sowie von Osthessen bis
zur Neiße, zum anderen vom Rheinischen Schiefergebirge bis zum
Niederrhein. Während in letzterem Gebiet Dauerregen fällt, der nur
lokal gewittrig ist, muss im Osten mit Starkregen oder sogar mit
teils heftigem Starkregen, Hagel und auch Sturmböen gerechnet werden.
Vor allem in den westlichen Gebieten lässt die Gewitterneigung im
Tagesverlauf weiter nach. Neben den angesprochenen Gebieten muss auch
im Süden erneut, dort speziell südlich von Neckar und Donau, mit
Starkregen und Sturmböen gerechnet werden, Gewitter sind dort
allerdings nicht das prägende Wetterphänomen. Im Norden ist der Wind
sehr lebhaft, es kommt dort verbreitet zu starken und teils
stürmischen Böen, an der Ostseeküste treten einzelne Sturmböen auf.
In der Nacht zu Mittwoch lässt die Gewittertätigkeit allmählich nach.
Während zu Beginn der Nacht mit Ausnahme des äußersten Südens und
Westens sowie des Ostseeküstenumfeldes verbreitet mit teils heftigen
Gewittern gerechnet werden muss, herrscht ausgangs der Nacht nur
noch im Bereich der östlichen Mittelgebirge ein geringes
Gewitterrisiko vor. Allerdings regnet es verbreitet die gesamte Nacht
hindurch, von der polnischen Grenze bis zur Nordsee und nach Benelux
ist dabei erneut mit kräftigen und teils unwetterartigen Regenmengen
zu rechnen. Es bleibt allgemein windig, im Norden gibt es starke, an
den Küsten stürmische Böen oder auch einzelne Sturmböen.
Vorabinformation vor heftigem/ergiebigem Regen:
Speziell von Mitteldeutschland bis nach Benelux teils kräftige
Gewitter und schauerartige Regenfälle. Dabei Gefahr von Starkregen
von 25 bis 40 Liter pro Quadratmeter(l/qm) innerhalb 1 Stunde oder 35
bis 60 l/qm innerhalb 6 Stunden. Über einen längeren Zeitraum auch
noch höhere Mengen zu erwarten.
Warnung vor Stark- und Dauerregen:
Im Westen verbreitet lang anhaltender Regen, dabei bis zum Nachmittag
Mengen zwischen 25 und 35 l/qm. Im Südosten gebietsweise Starkregen.
Warnung vor Gewittern:
In der Osthälfte erste, noch schwache Gewitter, die sich im
Tagesverlauf intensivieren
Warnung vor Wind-/Sturmböen
Im Norden im Tagesverlauf zunehmender Wind aus Nordost bis Ost, dabei
Böen Bft 7 bis 8, sehr vereinzelt auch Bft 9.
Aktuelle Informationen zur Unwetterlage und zu den herausgegebenen
Unwetterwarnungen präsentiert Diplom-Meteorologe Lars Kirchhübel in
einem Video aus dem DWD TV-Studio (Stand: 26.05.2014 Uhr)
http://youtu.be/txdBXbPABAg
Nächste Aktualisierung: spätestens Dienstag, 27.05.2014, 11:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.- Met. Burkhard Kirsch.