DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -
VHDL16 DWSG 131000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 13.09.2018, 11:30 Uhr
Ab dem Nachmittag bis in die Nacht zum Freitag einzelne starke bis
schwere Gewitter. Nachts im Süden stellenweise Starkregen.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag neben einigen Wolken, vor allem im Südosten noch längere
sonnige Abschnitte. Zunächst vereinzelt, ab dem frühen Nachmittag vom
Bergland ausgehend häufiger Schauer und einzelne starke, teils auch
schwere Gewitter. Maxima von 21 Grad im höheren Bergland bis 27 Grad
im Breisgau. Schwacher Wind aus nordwestlichen Richtungen, bei
Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt. Örtlich teils schauerartiger
Regen, vor allem im Süden auch gewittriger Starkregen. Zum Morgen von
Nordwesten trocken. Lokal Nebel. Tiefstwerte 15 bis 10 Grad. Bei
Gewittern stürmische Böen.
Am Freitag häufig stark bewölkt, im Südosten zeitweise Regen. Sonst
meist trocken, zum Nachmittag hin etwas Sonne. Höchstwerte zwischen
17 Grad im Bergland und 23 Grad im Rheintal. Schwacher Nordwestwind.
In der Nacht zum Samstag von Nordwesten zunehmend Aufklaren, im
Südosten mehr Wolken und letzte Tropfen. Örtlich Nebel.
Tiefsttemperatur 14 bis 8 Grad.
Am Samstag heiter und trocken. Maxima 17 bis 24 Grad. Schwacher Wind
aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Sonntag gering bewölkt. Lokal Nebel. Minima zwischen
12 und 6 Grad.
Am Sonntag abgesehen von hohen Wolkenfeldern viel Sonne. Trocken.
Höchstwerte zwischen 20 und 26 Grad. Schwacher Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag meist klar, im Südosten geringe Nebelneigung.
Tiefstwerte zwischen 14 und 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 13.09.2018, 11:30 Uhr -
"Das Niederschlagsgebiet, das zur Kaltfront von Tief ANTHEA über
Nordwestsibirien gehört, liegt am heutigen Donnerstagmittag quer über
Deutschland. Von der Pfalz bis nach Brandenburg regnet es
schauerartig verstärkt. Rückseitig macht sich bereits Hoch RODEGANG
mit Schwerpunkt über dem Ostatlantik bemerkbar und in weiten Teilen
des Nordens scheint nach Nebelauflösung in kühler Luft die Sonne. Vor
der Kaltfront hingegen ist eine warme und zunehmend feuchte Luftmasse
eingeflossen, die im heutigen Tagesverlauf südlich der Donau vom
Schwarzwald bis zu den Alpen für kräftige Gewitter mit Starkregen,
Hagel und stürmischen Böen sorgen wird. Lokal ist nicht
ausgeschlossen, dass es unwetterartige Entwicklungen mit der Gefahr
von Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter geben wird. Im Südosten
des Landes wird heute noch einmal ein Sommertag bis 27 Grad erwartet,
während es im Regen und rückseitig der Kaltfront schon deutlich
kühler ist. Selbst im Sonnenschein wird im Norden heute kaum noch die
20-Gradmarke überschritten. Am ehesten ist dies noch in Großstädten
wie Bremen und Hamburg möglich.
In der kommenden Nacht verbinden sich die Niederschläge vom Tage in
der Südosthälfte zu größeren Regengebieten. Sonst ist es in der
kühlen Meeresluft subpolaren Ursprungs rückseitig der Kaltfront schon
ordentlich frisch. Es kühlt sich in den Niederungen der norddeutschen
Tiefebene auf 5 Grad ab. Am Boden geht die Temperatur sogar lokal auf
ein, zwei Grad zurück.
Am morgigen Freitag schiebt sich der Hochkeil von RODEGANG bis nach
Deutschland vor. Verbreitet setzt sich freundliches Wetter durch. Nur
am Alpenrand bleibt es den gesamten Tag über eher bedeckt und anfangs
noch trüb. Die Temperaturen gehen nun auch im Südosten des Landes
deutlich zurück. Einen Sommertag mit Temperaturen über 25 Grad wird
es am Freitag nicht mehr geben.
Am Wochenende sorgt Hoch RODEGANG in der Mitte und im Süden nach
Nebelauflösung für bestes Spätsommerwetter mit gemäßigten
Temperaturen am Samstag und wieder sommerlichen Werten über 25 Grad
besonders am Oberrhein am Sonntag. Ganz im Norden hingegen schwenkt
die Kaltfront eines noch namenlosen Tiefs über der Norwegischen See
hinein. Durch wiederholte Schauer werden am Samstag die Bewohner und
Besucher der Nordseeküste und Teilen Schleswig-Holsteins nass.
Einzelne Schauer schaffen es auch bis zur mecklenburgischen
Ostseeküste. Sonntag nähern sich wiederum die Fronten eines weiteren
Tiefs, das in die Norwegische See zieht, dem Norden Deutschlands.
Grundsätzlich mutet das Wetter am Wochenende an der See und in
Schleswig-Holstein mit Niederschlägen und einem zeitweise frischen
sowie böigen Wind eher herbstlich an.
Die neue Woche startet dann wieder verbreitet freundlich und es wird
wieder überall wärmer. Sommertage über 25 Grad sind in der kommenden
Woche in vielen Regionen wahrscheinlich."
Das erklärt Dipl.-Met. Julia Fruntke von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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Sie können diesen Newsletter über die Webseite
https://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 13.09.2018, 11:30 Uhr
Ab dem Nachmittag bis in die Nacht zum Freitag einzelne starke bis
schwere Gewitter. Nachts im Süden stellenweise Starkregen.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag neben einigen Wolken, vor allem im Südosten noch längere
sonnige Abschnitte. Zunächst vereinzelt, ab dem frühen Nachmittag vom
Bergland ausgehend häufiger Schauer und einzelne starke, teils auch
schwere Gewitter. Maxima von 21 Grad im höheren Bergland bis 27 Grad
im Breisgau. Schwacher Wind aus nordwestlichen Richtungen, bei
Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt. Örtlich teils schauerartiger
Regen, vor allem im Süden auch gewittriger Starkregen. Zum Morgen von
Nordwesten trocken. Lokal Nebel. Tiefstwerte 15 bis 10 Grad. Bei
Gewittern stürmische Böen.
Am Freitag häufig stark bewölkt, im Südosten zeitweise Regen. Sonst
meist trocken, zum Nachmittag hin etwas Sonne. Höchstwerte zwischen
17 Grad im Bergland und 23 Grad im Rheintal. Schwacher Nordwestwind.
In der Nacht zum Samstag von Nordwesten zunehmend Aufklaren, im
Südosten mehr Wolken und letzte Tropfen. Örtlich Nebel.
Tiefsttemperatur 14 bis 8 Grad.
Am Samstag heiter und trocken. Maxima 17 bis 24 Grad. Schwacher Wind
aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Sonntag gering bewölkt. Lokal Nebel. Minima zwischen
12 und 6 Grad.
Am Sonntag abgesehen von hohen Wolkenfeldern viel Sonne. Trocken.
Höchstwerte zwischen 20 und 26 Grad. Schwacher Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag meist klar, im Südosten geringe Nebelneigung.
Tiefstwerte zwischen 14 und 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 13.09.2018, 11:30 Uhr -
"Das Niederschlagsgebiet, das zur Kaltfront von Tief ANTHEA über
Nordwestsibirien gehört, liegt am heutigen Donnerstagmittag quer über
Deutschland. Von der Pfalz bis nach Brandenburg regnet es
schauerartig verstärkt. Rückseitig macht sich bereits Hoch RODEGANG
mit Schwerpunkt über dem Ostatlantik bemerkbar und in weiten Teilen
des Nordens scheint nach Nebelauflösung in kühler Luft die Sonne. Vor
der Kaltfront hingegen ist eine warme und zunehmend feuchte Luftmasse
eingeflossen, die im heutigen Tagesverlauf südlich der Donau vom
Schwarzwald bis zu den Alpen für kräftige Gewitter mit Starkregen,
Hagel und stürmischen Böen sorgen wird. Lokal ist nicht
ausgeschlossen, dass es unwetterartige Entwicklungen mit der Gefahr
von Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter geben wird. Im Südosten
des Landes wird heute noch einmal ein Sommertag bis 27 Grad erwartet,
während es im Regen und rückseitig der Kaltfront schon deutlich
kühler ist. Selbst im Sonnenschein wird im Norden heute kaum noch die
20-Gradmarke überschritten. Am ehesten ist dies noch in Großstädten
wie Bremen und Hamburg möglich.
In der kommenden Nacht verbinden sich die Niederschläge vom Tage in
der Südosthälfte zu größeren Regengebieten. Sonst ist es in der
kühlen Meeresluft subpolaren Ursprungs rückseitig der Kaltfront schon
ordentlich frisch. Es kühlt sich in den Niederungen der norddeutschen
Tiefebene auf 5 Grad ab. Am Boden geht die Temperatur sogar lokal auf
ein, zwei Grad zurück.
Am morgigen Freitag schiebt sich der Hochkeil von RODEGANG bis nach
Deutschland vor. Verbreitet setzt sich freundliches Wetter durch. Nur
am Alpenrand bleibt es den gesamten Tag über eher bedeckt und anfangs
noch trüb. Die Temperaturen gehen nun auch im Südosten des Landes
deutlich zurück. Einen Sommertag mit Temperaturen über 25 Grad wird
es am Freitag nicht mehr geben.
Am Wochenende sorgt Hoch RODEGANG in der Mitte und im Süden nach
Nebelauflösung für bestes Spätsommerwetter mit gemäßigten
Temperaturen am Samstag und wieder sommerlichen Werten über 25 Grad
besonders am Oberrhein am Sonntag. Ganz im Norden hingegen schwenkt
die Kaltfront eines noch namenlosen Tiefs über der Norwegischen See
hinein. Durch wiederholte Schauer werden am Samstag die Bewohner und
Besucher der Nordseeküste und Teilen Schleswig-Holsteins nass.
Einzelne Schauer schaffen es auch bis zur mecklenburgischen
Ostseeküste. Sonntag nähern sich wiederum die Fronten eines weiteren
Tiefs, das in die Norwegische See zieht, dem Norden Deutschlands.
Grundsätzlich mutet das Wetter am Wochenende an der See und in
Schleswig-Holstein mit Niederschlägen und einem zeitweise frischen
sowie böigen Wind eher herbstlich an.
Die neue Woche startet dann wieder verbreitet freundlich und es wird
wieder überall wärmer. Sommertage über 25 Grad sind in der kommenden
Woche in vielen Regionen wahrscheinlich."
Das erklärt Dipl.-Met. Julia Fruntke von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
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Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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