DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 121000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 12.09.2018, 11:30 Uhr
Heute sonnig und sehr warm. Nachts wolkig, ganz vereinzelt Schauer
oder Gewitter.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf reichlich Sonne, kaum
Wolken, trocken. Höchstwerte von 26 Grad im Bergland bis 33 Grad am
südlichen Oberrhein. Schwacher, in Böen frischer Wind aus westlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag wolkig. Überwiegend trocken, nur im
äußersten Süden ganz vereinzelt Schauer oder Gewitter. Minima 18 bis
12 Grad.
Am Donnerstag zunehmend starke Quellbewölkung. Zunächst vereinzelt,
ab Mittag vom Bergland ausgehend häufiger Schauer und einzelne, teils
kräftige Gewitter. Maxima von 20 Grad im höheren Bergland bis 27 Grad
im Breisgau. Schwacher Wind aus nordwestlichen Richtungen, bei
Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag stark bewölkt. Zeitweise teils schauerartig
verstärkter und in der Osthälfte örtlich gewittrig durchsetzter
Regen. Zum Morgen von Nordwesten trocken, örtlich Nebel. Tiefstwerte
15 bis 10 Grad. Bei Gewittern stürmische Böen.
Am Freitag häufig stark bewölkt, im Südosten noch zeitweise Regen.
Sonst trocken, zum Abend Chance auf Sonne. Höchstwerte zwischen 16
Grad im Bergland und 23 Grad im Rheintal. Meist schwacher Wind aus
Nordwest.
In der Nacht zum Samstag von Nordwesten Aufklaren, nur im Südosten
mehr Wolken und letzte Tropfen. Örtlich Nebel. Tiefsttemperatur 14
bis 8 Grad.
Am Samstag heiter und trocken. Maxima 17 bis 24 Grad. Überwiegend
schwacher Wind aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Sonntag meist klar. Im Südosten lokal Nebel. Minima
zwischen 12 und 6 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 12.09.2018, 11:30 Uhr -
"Die Kaltfront von Tief ANTHEA, das sich von Fennoskandinavien nach
Nordwestsibirien verlagert, überquert Deutschland bis Freitag
südwärts, womit das zumindest in der Mitte und im Süden warme und
sonnige Spätsommerwetter vorübergehend beendet wird.
Ein Blick auf die Temperaturverteilung des heutigen Mittwochs spricht
Bände: Die Temperaturspanne reicht von herbstlich kühl im Norden bis
hochsommerlich heiß im Süden. Die luftmassentrennende Kaltfront, die
neben dichten Wolken auch etwas Regen bringt, verlagert sich bis
heute Abend nur zögerlich vom Norden bis zur nördlichen
Mittelgebirgsschwelle. Weiter südlich lacht die Sonne unter Einfluss
des langsam dahinscheidenden Hochs QUIRIN vom oft wolkenlosen Himmel.

Auch am Donnerstag tut sich die Kaltfront schwer nach Süden
voranzukommen, erreicht am Abend aber immerhin eine Linie von der
Pfalz bis zur Lausitz. Während es an der Front in einem breiten
Streifen über die Mitte eher grau in grau, zeitweise nass und
deutlich kühler als zuletzt zu geht, kann sich im Süden und Südosten
zumindest anfangs noch zeitweise die Sonne zeigen. Allerdings bilden
sich in der zunehmend schwüler werdenden Warmluft im Tagesverlauf
Schauer und Gewitter, die lokal durchaus kräftig ausfallen können.
Hinter der Kaltfront setzt sich im Norden und Nordwesten dagegen
schon wieder die Sonne durch, denn Hoch RODEGANG mit Schwerpunkt vor
der Bretagne streckt bereits seine Fühler aus. In der eingeflossenen
Polarluft werden nach kaltem Start in den Tag trotz Sonnenschein
allerdings kaum mehr 20 Grad erreicht.
Auch am Freitag präsentiert sich das Wetter dreigeteilt. Im Süden und
Südosten dominieren unmittelbar hinter der nur langsam abziehenden
Kaltfront Wolken, aus denen es besonders zu den Alpen hin noch
längere Zeit regnet. Der äußerste Norden und Nordwesten wird bereits
von dem nächsten Tiefausläufer gestreift, wodurch dort bei einem Mix
aus vielen Wolken und nur gelegentlichem Sonnenschein immer wieder
kurze Schauer auftreten. Im "Sandwich" dazwischen befindet sich quer
über Deutschland, etwa vom Rheinland bis nach Vorpommern und
Brandenburg, eine Zone mit freundlichem und trockenem Wetter. Ob
Regen oder Sonne, die Temperaturen liegen meist nur um 20 Grad herum.

Am Wochenende verstärkt sich in der Südhälfte Deutschlands der
Einfluss von Hoch RODEGANG, das seinen Schwerpunkt nach Mitteleuropa
verlagert. Somit wird es dort zunehmend sonnig und auch wieder
wärmer. Die Nordhälfte wird dagegen noch von atlantischen
Tiefausläufern beeinflusst. Bei einem Mix aus vielen Wolken und etwas
Sonnenschein muss immer wieder auch mit leichtem Regen oder kurzen
Schauern gerechnet werden.
Zur neuen Woche setzt sich dann wieder verbreitet sonniges und
teilweise sehr warmes Spätsommerwetter durch. Auch der Norden darf
sich zumindest mal gute Chancen ausrechnen, die Sonne wieder häufiger
zu Gesicht zu bekommen."
Das erklärt Dipl.-Met. Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.

Hinweis:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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