SXDL33 DWAV 1030UTC DWD Synoptische Uebersicht MITTELFRIST
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Montag, den 30.06.2014 um 10.30 UTC
Anfangs hochsommerlich und nur vereinzelt Gewitter. Am Wochenende vermehrt teils
kräftige Gewitter mit Unwettergefahr und langsam frischer.
In der neuen Woche vor allem im Norden leicht wechselhaft und nur noch mäßig
warm, im Süden auch warm.
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Synoptische Entwicklung bis zum Montag, den 07.07.2014
Am Mittwoch schwenkt der mitteleuropäische Höhentrog nach Osten und sorgt im
Südosten anfangs noch für schauerartigen Regen und Gewitter. Von Westen schiebt
sich aber im Tagesverlauf der Azorenhochkeil nach Deutschland.
Aus diesem Hochkeil formiert sich am Donnerstag eine Hochzelle, die über die
Mitte und den Süden nach Osten zieht und durch einen Höhenrücken, der zu uns
wandert, gestützt wird.
Am Freitag gelangt auf der Westseite des nach Osteuropa wandernden Hochs sehr
warme bis heiße Luft zu uns, so dass die 850hPa-Temperatur im Süden und in der
Mitte auf 15 Grad und mehr steigt.
Am Samstag greift ein Randtrog des westeuropäischen Haupttroges auf Mitteleuropa
über und im Bodenniveau dreht die Strömung vorübergehend auf West.
Am Sonntag greift nach vorübergehendem Zwischenhocheinfluss die Vorderseite des
über Frankreich ostwärts wandernden Haupttroges auf den Westen Deutschlands
über.
Am Montag schwenkt dann der Höhentrog nach Deutschland, wobei sein Südteil zum
westlichen Mittelmeer abtropft. In der niederen Troposphäre strömt rückseitig
eines nach Polen ziehenden Tiefs frische Meeresluft nach Deutschland, die in der
erweiterten Mittelfrist zumindest im Süden unter Zwischenhocheinfluss kommt.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die Konsistenz der Modellläufe kann als sehr gut bezeichnet werden.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
Die anderen globalen Modelle zeigen im Wesentlichen eine ähnliche Entwicklung.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die Rauchfahne von Offenbach zeigt bis Freitag einen Temperaturanstieg bis über
15 Grad und dann einen leichten Rückgang der Temperatur auf rund 13 Grad. Die
Regenwahrscheinlichkeit nimmt dabei am Wochenende zu (Schauer/Gewitter). Ab
Montag pendelt sich die Temperatur auf Werte zwischen 5 und 10 Grad ein bei
abnehmender Regenwahrscheinlichkeit.
Die drei Cluster vom 5. Bis zum 7. Tag liefern ein ähnliches Szenario, das etwa
dem Hauptlauf entspricht.
Erst in der erweiterten Mittelfrist gibt es größere Differenzen: Bei den ersten
beiden Clustern mit 31 Fällen stellt sich eine Westlage ein, die nach Süden hin
antizyklonal geprägt ist. Zwei weitere Cluster mit 20 Fällen zeigen ein
zyklonaleres Szenario, das aber unwahrscheinlicher ist als das erste.
Die EPS-Meteogramme zeigen bis Freitag den Anstieg der Temperaturen auf Werte um
30 Grad oder darüber in der Mitte und im Süden, die sich im Osten auch am
Samstag noch halten.
Am Sonntag kühlt es auch im Osten ab, jedoch ist es insgesamt noch schwülwarm.
Bis Dienstag kühlt es meist auf Werte zwischen 20 und 25 Grad ab.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Die Wahrscheinlichkeit signifikanter Wettererscheinung (Gewitter) ist anfangs
dank Hochdruckeinfluss gering.
Am Freitagabend kann es im Südwesten bereits erste Wärmegewitter geben.
Am Samstag und Sonntag steigt dann die Wahrscheinlichkeit kräftiger Gewitter an.
Unwetterartige Entwicklungen mit schweren Sturmböen, heftigem Starkregen oder
Hagel sind dann nicht ganz auszuschließen.
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Basis für Mittelfristvorhersage
Mosmix, oper. Modelle, EPS
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Olaf Pels Leusden
ausgegeben am Montag, den 30.06.2014 um 10.30 UTC
Anfangs hochsommerlich und nur vereinzelt Gewitter. Am Wochenende vermehrt teils
kräftige Gewitter mit Unwettergefahr und langsam frischer.
In der neuen Woche vor allem im Norden leicht wechselhaft und nur noch mäßig
warm, im Süden auch warm.
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Synoptische Entwicklung bis zum Montag, den 07.07.2014
Am Mittwoch schwenkt der mitteleuropäische Höhentrog nach Osten und sorgt im
Südosten anfangs noch für schauerartigen Regen und Gewitter. Von Westen schiebt
sich aber im Tagesverlauf der Azorenhochkeil nach Deutschland.
Aus diesem Hochkeil formiert sich am Donnerstag eine Hochzelle, die über die
Mitte und den Süden nach Osten zieht und durch einen Höhenrücken, der zu uns
wandert, gestützt wird.
Am Freitag gelangt auf der Westseite des nach Osteuropa wandernden Hochs sehr
warme bis heiße Luft zu uns, so dass die 850hPa-Temperatur im Süden und in der
Mitte auf 15 Grad und mehr steigt.
Am Samstag greift ein Randtrog des westeuropäischen Haupttroges auf Mitteleuropa
über und im Bodenniveau dreht die Strömung vorübergehend auf West.
Am Sonntag greift nach vorübergehendem Zwischenhocheinfluss die Vorderseite des
über Frankreich ostwärts wandernden Haupttroges auf den Westen Deutschlands
über.
Am Montag schwenkt dann der Höhentrog nach Deutschland, wobei sein Südteil zum
westlichen Mittelmeer abtropft. In der niederen Troposphäre strömt rückseitig
eines nach Polen ziehenden Tiefs frische Meeresluft nach Deutschland, die in der
erweiterten Mittelfrist zumindest im Süden unter Zwischenhocheinfluss kommt.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die Konsistenz der Modellläufe kann als sehr gut bezeichnet werden.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
Die anderen globalen Modelle zeigen im Wesentlichen eine ähnliche Entwicklung.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die Rauchfahne von Offenbach zeigt bis Freitag einen Temperaturanstieg bis über
15 Grad und dann einen leichten Rückgang der Temperatur auf rund 13 Grad. Die
Regenwahrscheinlichkeit nimmt dabei am Wochenende zu (Schauer/Gewitter). Ab
Montag pendelt sich die Temperatur auf Werte zwischen 5 und 10 Grad ein bei
abnehmender Regenwahrscheinlichkeit.
Die drei Cluster vom 5. Bis zum 7. Tag liefern ein ähnliches Szenario, das etwa
dem Hauptlauf entspricht.
Erst in der erweiterten Mittelfrist gibt es größere Differenzen: Bei den ersten
beiden Clustern mit 31 Fällen stellt sich eine Westlage ein, die nach Süden hin
antizyklonal geprägt ist. Zwei weitere Cluster mit 20 Fällen zeigen ein
zyklonaleres Szenario, das aber unwahrscheinlicher ist als das erste.
Die EPS-Meteogramme zeigen bis Freitag den Anstieg der Temperaturen auf Werte um
30 Grad oder darüber in der Mitte und im Süden, die sich im Osten auch am
Samstag noch halten.
Am Sonntag kühlt es auch im Osten ab, jedoch ist es insgesamt noch schwülwarm.
Bis Dienstag kühlt es meist auf Werte zwischen 20 und 25 Grad ab.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Die Wahrscheinlichkeit signifikanter Wettererscheinung (Gewitter) ist anfangs
dank Hochdruckeinfluss gering.
Am Freitagabend kann es im Südwesten bereits erste Wärmegewitter geben.
Am Samstag und Sonntag steigt dann die Wahrscheinlichkeit kräftiger Gewitter an.
Unwetterartige Entwicklungen mit schweren Sturmböen, heftigem Starkregen oder
Hagel sind dann nicht ganz auszuschließen.
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Basis für Mittelfristvorhersage
Mosmix, oper. Modelle, EPS
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Olaf Pels Leusden
