VHDL16 DWSG 291000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung
Stuttgart am Samstag, 29.06.2013, 11:30 Uhr Teils kräftiger Regen, im Südschwarzwald Dauerregen. Im Bergland Windböen, im Hochschwarzwald stürmische Böen. Vorhersage für Baden-Württemberg: Heute Mittag fällt teils kräftiger Regen, der vor allem im Weststau des Schwarzwaldes auch anhaltend ist. Nachmittags geht der Niederschlag in Schauer über, abends lassen diese dann allmählich von Nordwesten her nach. Die Temperatur steigt auf 15 Grad in Oberschwaben und auf 20 Grad im Rhein-Neckar-Raum, um die 13 Grad werden im Bergland erreicht. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen, der vor allem im Bergland in Böen stark auffrischt, in exponierten Lagen des Hochschwarzwaldes kommt es zu stürmischen Böen. In der Nacht zum Sonntag zieht sich der Regen südostwärts zurück, in Oberschwaben und am Bodensee fällt noch längere Zeit etwas Regen, der aber mehr und mehr nachlässt. Später lockern die Wolken besonders nach Norden hin auf, örtlich bildet sich Nebel. Die Luft kühlt sich auf 12 bis 6 Grad ab. Am Sonntag ist der Himmel im äußersten Südosten stärker bewölkt, vielleicht noch mit letzten Regentropfen. Sonst scheint neben einigen Wolken öfter die Sonne. Es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen bei 16 Grad im Bergland und erreichen bis zu 23 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. In der Nacht zum Montag ist es teils wechselnd bewölkt, teils klar und die Temperaturen gehen auf 13 bis 7 Grad zurück. Der Montag zeigt sich freundlich mit viel Sonnenschein. Im Tagesverlauf entwickelt sich nur geringe Quellbewölkung, über dem Bergland sind dann einzelne gewittrige Schauer mit Starkregen nicht ganz auszuschließen. Die Temperatur steigt auf Werte um 20 Grad im Bergland und bis 26 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach aus zumeist westlichen Richtungen. In der Nacht zu Dienstag ist der Himmel oft klar, es bleibt meist trocken. Die Luft kühlt auf 15 bis 9 Grad ab. Der Dienstag beginnt mit Sonnenschein, wobei im Tagesverlauf Quellwolken aufkommen, die einzelne, aber durchaus kräftige Schauer und Gewitter bringen. Die Temperaturen erreichen 23 bis 26 Grad, im Bergland liegen die Höchstwerte um 21 Grad. Der Wind aus Südwest bis West weht meist schwach, frischt aber bei Gewittern stark bis stürmisch auf. In der Nacht zu Mittwoch sind gebietsweise Schauer unterwegs, anfangs können diese auch noch gewittrig sein. Die Luft kühlt auf 16 bis 10 Grad ab. Deutschlandübersicht: Offenbach, Samstag, den 29.06.2013, 11:30 Uhr - Zwischen dem rechtsdrehenden Hoch WALBURGA auf dem Atlantik und dem linksdrehenden Tief QUASIMODO bei Island fließt von Nordwesten her kühle Meeresluft nach Deutschland ein. Noch dazu sorgen die Ausläufer von Tief PETAR, das in der Gegend um Dänemark herum dümpelt für Regen, der Deutschland von Nordwesten her überquert. Im Nordwesten des Landes klingen die Niederschläge aber spätestens bis zum Mittag größtenteils schon wieder ab und es kann sich sogar zeitweise die Sonne blicken lassen. Im Süden regnet es dagegen im Tagesverlauf weiter. Dort und im Osten kann es auch einzelne kurze Kaltluftgewitter geben. Der Zustrom der Luftmassen aus Nordwest lässt die Temperaturen mit 14 bis 19 Grad doch eher im unterkühlten Bereich verharren. Lediglich in Ostsachen und mit Sonnenscheinunterstützung örtlich auch im Westen sind knapp über 20 Grad drin. Aber schon am morgigen Sonntag wird es zumindest im Südwesten mit bis zu 23 Grad einen Tick wärmer. An den Küsten bleibt's mit 15 Grad aber doch eher herbstlich als sommerlich. Noch dazu muss vor allem in der Nordhälfte mit Schauern gerechnet werden und der in Böen steife Westwind lässt diese Temperaturen nicht gerade wärmer erscheinen. Auch zu Beginn der neuen Woche haben die "Nordlichter" eher das Nachsehen. Dort werden es am Montag sowie am Dienstag nur 16 bis 22 Grad, während im Süden und in der Mitte 20 bis 26 Grad erwartet werden. Am wärmsten wird es dabei hauptsächlich im Südwesten. Südwesten ist auch das Stichwort, warum es zu Wochenbeginn wärmer wird: Der Wind kommt nun nicht - wie bei Nordwest - unmittelbar vom Meer, sondern kann sich zuvor über dem Festland etwas erwärmen. Aber egal, wo man sich aufhält, den Regenschirm sollte man nicht gänzlich zu Hause lassen, denn mit Schauern muss gerechnet werden. Aber bitte den Schirm nicht aufspannen, wenn es möglicherweise Gewitter gibt! Im Süden und Südosten sind jedoch die Chancen auf längere sonnige Abschnitte am größten, worüber sich sicherlich Biergartenbesitzer und Eiscafes freuen werden. Nach einem kurzen Temperaturrückgang am Mittwoch und Donnerstag könnte es dann zum Freitag wieder sommerlich werden - und das auch weiter nach Norden ausgreifend. Das erklärt M.Sc. Met. Stefan Bach von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: www.dwd.de Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 Copyright (c) Deutscher Wetterdienst