DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 26.06.2018, 11:30 Uhr
Heiter bis wolkig und trocken. Nachts klar.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf Sonne und teils stärkere
Quellwolken im Wechsel, dabei im Südwesten am freundlichsten.
Trocken. Maxima von 19 Grad im Bergland bis 27 Grad im Rheintal.
Schwacher, in Böen mäßiger bis frischer Wind aus Nord bis Nordost.
In der Nacht zum Mittwoch kaum Wolken. Minima 13 bis 8 Grad.
Am Mittwoch viel Sonne und lockere Quellwolken, trocken. Höchstwerte
zwischen 19 Grad im Bergland und 28 Grad am Rhein. Schwacher bis
mäßiger, in Böen frischer bis starker Nordostwind.
In der Nacht zum Donnerstag gering bewölkt, trocken.
Temperaturrückgang auf 13 bis 7 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln starke
bis stürmische Böen.
Am Donnerstag in der Westhälfte erst heiter, später wolkig, trocken.
In der Osthälfte zunehmend stark bewölkt, ab dem Nachmittag zeitweise
Regen. Maxima von 17 Grad auf der Ostalb bis 26 Grad am Rhein.
Schwacher bis mäßiger, in Böen frischer bis starker Nordostwind. Im
Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag im Westen wechselnd bewölkt, trocken. Sonst
stark bewölkt, im Osten zeitweise Regen. Minima 17 bis 11 Grad. Im
Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen aus Ost.
Am Freitag im Osten und Südosten stark bewölkt, bis zum Nachmittag
zeitweise Schauer. Sonst Sonne und Wolken im Wechsel. Höchstwerte
zwischen 19 Grad im Bergland und 29 Grad in der Kurpfalz. Schwacher
bis mäßiger, in Böen frischer Nordwind.
In der Nacht zum Samstag anfangs im Südosten wolkig, sonst gering
bewölkt oder klar. Tiefstwerte 17 bis 12 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 26.06.2018, 11:30 Uhr -
"Hoch "DARYL" befindet sich aktuell mit seinem Schwerpunk über der
Nordsee und sorgt für eine weitere Wetterberuhigung in Deutschland.
Zunächst halten sich noch gebietsweise dichte Wolken. Allerdings
bekommt diese Wolkendecke heute im Tagesverlauf immer größere Lücken.
Regen fällt dabei kaum mehr. Lediglich im Südosten und Osten gibt es
leichte Schönheitsfehler. Dort muss teils mit dichteren Wolken und
einzelnen Regenschauern gerechnet werden. Grund dafür ist ein in
höheren Luftschichten ausgeprägtes, namenloses Tief, das mit seinem
Kern von Polen nach Tschechien zieht.
Auch die heutigen Tageshöchstwerte lassen noch etwas zu wünschen
übrig. Deutschland liegt weiterhin in einer nördlichen Strömung, mit
der mäßig-warme Meeresluft zu uns einströmt. Somit werden am
Nachmittag meist nur Werte von 20 bis 24 Grad erreicht, was sich im
Freibad etwas frisch anfühlen könnte. Lediglich im Südwesten können
mit Sonnenunterstützung auch mal 27 Grad am Oberrhein erreicht
werden.
Am Mittwoch erstreckt sich DARYL dann von den Britischen Inseln bis
ins Baltikum. Damit dreht die Strömung in Deutschland auf Ost, womit
wieder etwas wärmere und trockene Kontinentalluft mit
Tageshöchstwerten von bis zu 28 Grad einfließen können. In vielen
Teilen des Landes wird es dann heiter, teils auch sonnig. Ideale
Bedingungen also, um "Jogis Jungs" beim Public Viewing ins
Achtelfinale zu jubeln. Nur der Südosten und Osten wird die Sonne
seltener zu Gesicht bekommen. Dort sorgt das Höhentief, das
mittlerweile in die Adria gezogen ist, weiterhin für Regenschauer.
Auch einzelne Gewitter mit Starkregen können dort nicht
ausgeschlossen werden.
Am Donnerstag ändert sich nur wenig an der Großwetterlage. Der Norden
und Nordwesten profitieren weiterhin von Hoch DARYL. Dort scheint
neben wenigen Quellwolken häufiger die Sonne und es bleibt trocken.
Am Niederrhein können die Tageshöchstwerte auf bis zu 29 Grad
ansteigen. Allerdings gewinnt das Höhentief, dessen Kern mittlerweile
über Griechenland hinweg zieht, etwas an Einfluss. Somit wird es in
der gesamten Südosthälfte wechselhafter. Der äußerste Südosten bleibt
sogar ganztägig meist unter dichten Wolken und es muss mit länger
anhaltendem und gewittrig durchsetztem Regen gerechnet werden. Zudem
frischt der Wind auf. Dann muss im Südwesten, aber auch im Süden und
Osten mit starken, in höheren Lagen auch stürmischen Böen gerechnet
werden.
Am Freitag zieht das Höhentief weiter in Richtung Schwarzes Meer.
Damit lässt auch sein Einfluss auf Deutschland allmählich nach.
Jedoch muss zunächst noch im Süden des Landes mit zeitweise dichteren
Wolken und kurzen Schauern gerechnet werden. Auch ein einzelnes
Gewitter kann im Südosten nicht ausgeschlossen werden. Ansonsten
scheint die Sonne jedoch von einem meist wolkenfreien Himmel und das
Thermometer kann am Nachmittag auf Werte von bis zu 30 Grad
ansteigen.
Spätestens am Wochenende kann man jedoch getrost den Bikini
überstreifen oder sich in die Badehose werfen. Verbreitet zeigt sich
die Sonne an einem vielfach wolkenfreien Himmel und die Höchstwerte
steigen besonders im Südwesten und Westen auf Werte von über 30 Grad
an. Damit steigt dort jedoch am Sonntagnachmittag auch wieder die
Gewittergefahr an."
Das erklärt MSc.-Met. Sebastian Schappert von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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