DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 25.02.2018, 11:30 Uhr

Verbreitet Dauerfrost. Vor allem in der Südhälfte Windböen, im
Hochschwarzwald schwere Sturmböen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag ist es meist sonnig und trocken. Die
Temperatur steigt nur auf -8 Grad im Bergland und +2 Grad am
Kaiserstuhl. Der mäßige Nordostwind lebt stark, im Bergland stürmisch
auf. In Gipfellagen des Schwarzwaldes kommt es zu schweren Sturmböen.


In der Nacht zum Montag bleibt es überwiegend klar. Nur im Süden kann
sich in der zweiten Nachthälfte gebietsweise Hochnebel bilden. Die
Luft kühlt auf -8 Grad am Bodensee und -15 Grad im Südschwarzwald ab.
Stellenweise muss mit Reifglätte gerechnet werden. Im Bergland sind
starke bis stürmische Böen, auf den Schwarzwaldgipfeln schwere
Sturmböen aus Nordost zu erwarten.

Am Montag scheint häufig die Sonne. Südlich der Alb kann sich der
Hochnebel gebietsweise auch länger halten. Es hält verbreitet
Dauerfrost mit Temperaturen um -1 Grad entlang des Oberrheins und -11
Grad im Bergland an. Der schwache bis mäßige Nordostwind frischt in
Böen stark, im Bergland teils stürmisch auf. Auf hohen
Schwarzwaldgipfeln muss mit schweren Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zu Dienstag ist es größtenteils leicht bewölkt oder
klar, südlich der Alb breiten sich Hochnebelfelder aus oder bilden
sich neu. Mit Tiefstwerten zwischen -9 und -16 Grad kommt es zu
strengem Frost. Vereinzelt kann es Reifglätte geben. Auf exponierten
Schwarzwaldgipfeln muss noch mit Sturmböen gerechnet werden.

Am Dienstag zeigt sich neben dichten mittelhohen Wolken und zum Teil
auch tiefer Schichtbewölkung auch zeitweise die Sonne. Gelegentlich
können ein paar Schneeflocken fallen. Weiterhin herrscht Dauerfrost
mit Höchstwerten von -2 Grad am Rhein und -11 Grad im Bergland. Es
weht schwacher Nordostwind, der in Böen vor allem im höheren Bergland
auch stark auffrischt. Auf dem Feldberg treten anfangs noch
stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Mittwoch wird es wieder verbreitet klar, ehe sich in
der zweiten Nachthälfte gebietsweise Hochnebelfelder bilden können.
Es bleibt meist trocken. Bei Tiefstwerten zwischen -10 und -16 Grad
kann es vereinzelt zu Reifglätte kommen.

Am Mittwoch ist es meist sonnig. Abends ziehen im Südwesten dichte
Wolken auf. Bei weiter anhaltendem Dauerfrost zwischen -1 Grad im
Rheintal und -8 Grad im Bergland bleibt es niederschlagsfrei. Der
schwache bis mäßige Nordostwind frischt in Böen vor allem im
Hochschwarzwald stark auf.

In der Nacht zu Donnerstag breiten sich die Wolken nordostwärts aus,
in der Früh fällt ganz im Südwesten etwas Schnee. Bei verbreitet
strengem Frost zwischen -9 und -15 Grad kann es stellenweise zu
Reifglätte kommen.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 25.02.2018, 11:30 Uhr -
"...denn zumindest so lange verharrt das Hochdruckgebiet HARTMUT
schwerpunktmäßig über Fennoskandien. An seiner Südflanke wird mit
nordöstlicher bis östlicher Strömung russische Polarluft nach
Mitteleuropa geführt und sorgt im kurzfristigen Vorhersagebereich bei
uns für eine Fortdauer der spätwinterlichen Witterung mit vielerorts
leichtem bis mäßigem Frost am Tage und mäßigem, z.T. sogar strengem
Frost des Nachts. Der starke Luftdruckgradient zwischen Nordeuropa
und dem Mittelmeerraum sorgt für straffe und böige Nordost- bis
Ostwinde, in exponierten Lagen wird es bisweilen stürmisch. Im
Küstenbereich wird die kalte Luft mit Feuchtigkeit angereichert und
labilisiert, so dass vor allem dort mit teils kräftigen
Schneeschauern gerechnet werden muss. "

Das erklärt Dipl.-Met. Thomas Ruppert von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


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