VHDL16 DWSG 281000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart am Sonntag, 28.04.2013, 11:30 Uhr

Meist stark bewölkt, vereinzelt leichter Sprühregen oder Regen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute überwiegt dichte Bewölkung und örtlich fällt etwas Regen oder 
Sprühregen. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bergland und 
bis 13 Grad am Rhein. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen 
Richtungen. 

In der Nacht zu Montag bleibt es stark bewölkt und zeitweise fällt 
leichter Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 3 Grad. 

Am Montag bleibt es meist stark bewölkt bis bedeckt mit zeitweiligem 
Regen. Nur im äußersten Norden ist es meist trocken, allerdings ohne 
größere Wolkenlücken. Die Luft erwärmt sich auf 9 Grad im Schwarzwald
und bis 15 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach aus 
unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Dienstag ist der Himmel bedeckt und zeitweise fällt 
Regen. Die Temperatur sinkt auf 9 bis 4 Grad ab.

Am Dienstag bleibt es im Norden meist stark bewölkt und gelegentlich 
fällt etwas Regen. Im Süden zeigt sich immer wieder mal kurz die 
Sonne. Zum Abend hin kommt aber auch hier Regen auf. Die 
Höchsttemperatur liegt zwischen 11 Grad im Bergland und 17 Grad im 
Rheintal und am Bodensee. Dazu weht ein meist schwacher Nordostwind.

In der Nacht zu Mittwoch dominiert starke Bewölkung und zeitweise 
kann es regnen. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 9 und 4 Grad.  

Am Mittwoch halten sich vor allem nach Norden zu viele Wolken, aber 
es fällt kaum Regen. Im Süden kommt immer wieder die Sonne durch und 
nachmittags gibt es einzelne Schauer. Die Temperaturen steigen auf 
Werte zwischen 13 Grad im Bergland und bis zu 20 Grad im 
Bodenseeraum. Es weht ein schwacher bis mäßiger Nordostwind.

In der Nacht zu Donnerstag regnet es örtlich und die Luft kühlt sich 
auf 10 bis 5 Grad ab.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 28.04.2013, 11:30 Uhr -
Tief RANDOLF hat vor allem in der Mitte und im Süden die Regentonnen 
gefüllt. Dieses Tief hatte sich entlang einer Luftmassengrenze 
gebildet, die die Warmluft im Süden Deutschlands von deutlich 
kälterer Luft im Norden abgrenzt. In der Warmluft haben sich zudem im
Laufe des Samstags noch kräftige Gewitter entwickelt. In Südbayern 
fielen innerhalb kurzer Zeit lokal bis zu 19 l/m². 
Diese Front zieht allmählich ab, aber Tief ULRICH ist derzeit östlich
von Island angelangt. Sein Frontensystem greift in der Nacht zum 
Montag von Nordwesten auf Deutschland über und bringt neuen Regen. 
Wenn diese Front in den Süden vorgedrungen ist, zeigt sich im Norden 
wieder vermehrt die Sonne. Zur Wochenmitte schiebt sich ein Hoch vom 
Atlantik bis nach Norddeutschland vor, während der Süden bis in die 
2. Wochenhälfte hinein eher unbeständig und gewittrig bleibt. Das 
Wichtigste jedoch: Es wird insgesamt wieder wärmer. 
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold  von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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