VHDL16 DWSG 291000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 291000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 29.04.2013, 11:30 Uhr

Heute meist dicht bewölkt, zeitweilig leichter Regen. Auch in der
Nacht und am Dienstag zeitweilig leichter Regen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute bleibt es meist stark bewölkt bis bedeckt mit zeitweiligem
Regen. Nur im äußersten Norden ist es meist trocken, allerdings ohne
größere Wolkenlücken. Die Luft erwärmt sich auf 9 Grad im Schwarzwald
und bis 15 Grad im Rhein-Neckar-Raum. Der Wind weht schwach aus
unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Dienstag ist der Himmel bedeckt und zeitweise fällt
Regen. In Oberschwaben bleibt es überwiegend trocken. Die Temperatur
sinkt auf 8 bis 4 Grad ab.

Am Dienstag bleibt es meist stark bewölkt und vorwiegend im Norden
fällt leichter Regen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 7 Grad im
Bergland und 13 Grad im Rheintal. Dazu weht ein meist schwacher
Nordostwind.

In der Nacht zu Mittwoch dominiert starke Bewölkung und zeitweise
kann es regnen. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 9 und 5 Grad.

Auch am Mittwoch überwiegt die starke Bewölkung, es fällt aber kaum
Regen. Vor allem im Schwarzwald und Oberschwaben kommen im
Nachmittagsverlauf örtliche Schauer auf. Die Temperaturen steigen auf
Werte zwischen 13 Grad im Bergland und bis zu 19 Grad im
Bodenseeraum. Es weht ein schwacher bis mäßiger Nordostwind.

In der Nacht zu Donnerstag muss bei wechselnder Bewölkung mit
örtlichen Schauern gerechnet werden. Im Süden kann sich örtlich Nebel
bilden. Die Luft kühlt sich auf 10 bis 6 Grad ab.

Der Donnerstag beginnt bei aufgelockerter Bewölkung zunächst meist
trocken. Im Tagesverlauf bildet sich stärkere Quellbewölkung aus und
vor allem über dem Bergland und den südlichen Landesteilen werden
örtliche Schauer und Gewitter erwartet. Die Höchsttemperaturen liegen
zwischen 16 Grad im Bergland und bis zu 22 Grad im Rheintal. Es
treten schwache Winde aus Nord bis Nordost auf, die in Gewitternähe
stark böig aufleben können.

In der Nacht zu Freitag lassen die gewittrigen Schauer nach. Die
Bewölkung lockert zunehmend auf und es kann sich örtlich Nebel
bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 6 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 29.04.2013, 11:30 Uhr -
Tief "Torsten" über dem westlichen Mittelmeer und Tief "Ulrich" bei
Norwegen nehmen Deutschland am heutigen Montag in die Zange und
lassen Hoch "Quirina" über Polen kaum Platz, sich zur Entfaltung zu
bringen. Während "Torsten" in den nächsten Tagen zusammen mit
weiteren Tiefdruckgebieten im Süden Deutschlands weiterhin wirken
kann, verabschiedet sich "Ulrich" nach Nordskandinavien und
Nordrussland und macht so im Norden Deutschlands den Weg frei für
Hochdruckeinfluss, der vom Hoch "Regine" auf dem Atlantik ausgeht.
Damit ergibt sich eine Zweiteilung des Wetters.

Bevor die Zweiteilung eintritt, bekommt der Norden am heutigen Montag
nochmals Regen, am Nachmittag Schauer. In der Mitte ist es eher
trocken und gebietsweise scheint die Sonne. Im Süden und Osten regnet
es zeitweise, wobei die Wolken meist dichter sind. Höchstwerte von 9
bis 16 Grad sind dann auch eher mau, nur Südostbayern darf sich
immerhin auf bis zu 20 Grad freuen.

Am Dienstag kommt ein Keil des Hochs "Regine" in Norddeutschland an.
Viel Sonnenschein und nur lockere Wolken sind die Folge. Die
Temperaturen wollen aber nicht so richtig mitziehen: 9 bis 16 Grad,
da braucht man wohl weiterhin eine Jacke. In der Mitte Deutschlands
sollte das sogar eine Regenjacke sein, da es in einem Streifen recht
ordentlich Regen geben wird. Dieser Streifen zieht sich etwa vom
Saarland und dem Schwarzwald bis nach Sachsen. Südöstlich davon
finden sich deutschlandweit wieder die höchsten Temperaturen: 17 bis
22 Grad, dort kann die Jacke also auch mal weggelassen werden. Es
drohen jedoch einzelne Schauer oder Gewitter, womit vielleicht ein
Schirm (aber nicht bei Gewitter!) ein brauchbares Utensil wäre.

Am Mittwoch (Maifeiertag) beginnt der Tag im Norden ziemlich kalt,
tagsüber wird das Wetter dort unter Hochdruckeinfluss ähnlich wie am
Vortag. Nach Süden hin ist es unter Tiefdruckeinfluss unbeständiger
und etwas wärmer. Genauere Details zum Wetter am Tag der Arbeit
können Sie unter www.dwd.de/tagesthema abrufen.

Am Donnerstag greift der Tiefdruckeinfluss etwas in den Norden hinein
aus, daher ziehen dort an diesem Tage etwas mehr Wolken durch. Der
eine oder andere Regentropfen ist auch möglich. In der Mitte und im
Süden ändert sich nicht viel. Schauer oder Gewitter stehen wieder auf
dem Zettel. Mit den Temperaturen geht es etwas aufwärts: 14 bis 22
Grad sind bis auf die Küsten zu erwarten.

Am Freitag und dem Wochenende dehnt sich der Hochdruckeinfluss in die
Mitte Deutschlands aus. Schauer und Gewitter verziehen sich immer
mehr nach Süden hin. Die Temperaturen pendeln sich auf dem Niveau des
Donnerstages ein. Insgesamt wird es zum Wochenende hin
voraussichtlich also frühlingshaft, aber nicht sommerlich.
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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