VHDL16 DWSG 251000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 25.04.2013, 11:30 Uhr
Heute viel Sonne, nachts oft klar. Keine Warnungen.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute gibt es viel Sonne, nachmittags gesellen sich ein paar lockere
Quellwolken dazu. Die Temperatur erreicht 20 Grad im Bergland und bis
zu 26 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zu Freitag ist es oft klar, teils ziehen schon Wolken
durch. Es bleibt trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 und 5
Grad.
Der Freitag beginnt freundlich mit Sonnenschein. Im Tagesverlauf
ziehen dann von Frankreich und der Schweiz dichte Wolken heran, die
nachfolgend zunächst in Baden schauerartigen Regen, teils mit Blitz
und Donner bringen. Auch nach Osten und Südosten hin kommt
Quellbewölkung auf, aus der sich nachmittags und abends Schauer und
einzelne Gewitter entwickeln. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 18
und 24 Grad. Der Wind ist zunächst schwach und kommt aus
südwestlichen, später auch mäßig aus westlichen Richtungen und kann
in Böen auffrischen. In Gewitternähe kommt es zu starken bis
stürmischen Böen.
In der Nacht zu Samstag fällt teils schauerartiger Regen, vor allem
anfangs kann er auch noch von Blitz und Donner begleitet sein. Dabei
sind die Niederschläge im Schwarzwald am intensivsten. Die
Tiefsttemperatur liegt zwischen 10 und 5 Grad.
Am Samstag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt häufig
schauerartiger Regen. Nachmittags können sich zwischen Bodensee, Alb
und Allgäu auch einzelne Gewitter entwickeln. Mit Höchstwerten von 8
Grad im Bergland und bis 17 Grad am Bodensee ist es deutlich kühler.
Der nördliche bis nordöstliche Wind weht schwach bis mäßig und
frischt teils böig auf. In Gewitternähe sind starke Böen möglich.
In der Nacht zu Sonntag regnet es gebietsweise weiter, die
Niederschläge lassen aber allmählich nach. Es wird recht frisch mit
Tiefstwerten von 8 bis 3 Grad.
Am Sonntag bleibt es meist stark bewölkt, anfangs regnet es noch
gelegentlich. Im Tagesverlauf kann sich auch mal kurz die Sonne
zeigen. Die Höchstwerte erreichen 13 Grad im Bergland und bis 19 Grad
am Bodensee. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost.
In der Nacht zu Montag wird ein stark bewölkter bis bedeckter Himmel
erwartet, vor allem im Südwesten kann zeitweise etwas Regen fallen.
Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 25.04.2013, 11:30 Uhr -
Dank Hoch PAULA kann man heute in der Südhälfte bei sommerlichen
Temperaturen noch mal die Sonne genießen. Doch Vorsicht, es besteht
eine hohe Sonnenbrandgefahr! Derzeit ist die Ozonschicht, die in der
Stratosphäre das ultraviolette Licht zu einem Großteil absorbiert,
über uns relativ dünn. Deshalb ist der UV-Index für diese Jahreszeit
ungewöhnlich hoch. Die Leute im Norden haben diese Probleme jedoch
nicht. Dort sorgen Tiefausläufer heute für viele Wolken.
Das sommerliche Wetter neigt sich aber schon wieder dem Ende zu. Ein
Regenband mit schauerartig verstärktem, teils auch kräftigen Regen
überquert morgen Deutschland von Nordwest nach Südost. Dabei kommt es
zu kräftigen Windböen und am Nachmittag muss auch noch mit Gewittern
gerechnet werden. Auch wenn vielen nach dem langen Winter Sonne und
sommerlichen Temperaturen jetzt wohl lieber wären, so wird der
angekündigte Regen von der Natur doch benötigt, denn im April sind in
Deutschland bisher nur etwa 50 % des mittleren Monatsniederschlages
gefallen. Vor dem Regen wird es aber morgen in der Südosthälfte noch
mal richtig warm. Bis zu 27 Grad sind in Oberbayern nochmals drin. Im
Nordwesten werden nur noch kühle 12 Grad erreicht.
Wechselhaft geht es auch am Wochenende weiter. Der Südosten bekommt
am Samstag Schauer und Gewitter, bei noch warmen 20 Grad. In der
Mitte halten sich viele Wolken mit Regen, wo hingegen es im
Nordwesten zunehmend auflockert. Dort bleibt es mit Höchstwerten um
11 Grad und einem mäßigen Nordwind ziemlich frisch.
Am Sonntag bessert sich das Wetter allmählich wieder. Im Süden halten
sich zwar viele Wolken, doch diesmal bekommt der Norden den
Sonnenschein ab. Mehr als 17 Grad werden dort allerdings nicht
erreicht.
Auch in der neuen Woche geht es wechselhaft weiter. Es deutet sich
eine Luftmassengrenze über Deutschland an. Während der Südosten in
der schwülwarmen Luft immer wieder Schauer und Gewitter abbekommt,
bleibt es im Nordwesten bei vielen Wolken und zeitweiligen Regen
voraussichtlich kühler.
Das erklärt Dipl.-Met. Christian Herold von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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