VHDL16 DWSG 201000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 201000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Donnerstag, 20.12.2012, 11:30 Uhr
Mittags von Westen her aufkommender Regen und Schnee.
Schneefallgrenze auf 1000 m ansteigend. Tauwetter. In
Schwarzwaldhochlagen stürmisch.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag setzt im Westen Regen ein, in Lagen oberhalb etwa 400 m
fällt Schnee. Im Laufe des Nachmittags breitet sich der Niederschlag
nach Osten aus, der anfangs bis in tieferen Lagen als Schnee oder
Schneeregen fällt. Im Westen steigt die Schneefallgrenze auf 800 bis
1000 m an. Im Übergangsbereich von Schnee zu Regen kann örtlich
gefrierender Regen auftreten. Die Temperatur erreicht -1 Grad
Richtung Allgäu und bis +5 Grad im Rheintal. Der Wind dreht im
Tagesverlauf auf südwestliche Richtungen und frischt böig auf, in den
Hochlagen des Schwarzwaldes sind Sturmböen möglich.
In der Nacht zu Freitag gehen die Niederschläge auch im Osten und im
Bergland zunehmend in Regen über. Anfangs besteht Glättegefahr,
ausgangs der Nacht ist nur noch in den höchsten Lagen des
Schwarzwaldes Schnee dabei. Vorübergehend kann Tauwetter einsetzen.
Die nächtlichen Tiefstwerte werden bereits in der ersten Nachthälfte
erreicht und liegen zwischen +3 Grad am Rhein und -3 Grad im
östlichen Bergland. Es bleibt windig. Im höheren Schwarzwald können
stürmische Böen auftreten.
Am Freitag fällt bei meist bedecktem Himmel zeitweise etwas Regen,
nachmittags lässt der Regen allmählich nach. Die Schneefallgrenze
liegt bei 1300 m. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 3 Grad im
Bergland und 10 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
Südost, dreht nachmittags auf Südwest und lebt zeitweise böig auf. Im
Hochschwarzwald sind stürmische Böen möglich.
In der Nacht zum Samstag gibt es zunächst noch etwas Regen, in den
Hochlagen des Schwarzwaldes mischt sich auch etwas Schnee dazu, in
der zweiten Nachthälfte ist es dann meist trocken. Die
Tiefsttemperaturen liegen zwischen 4 Grad am Rhein und -2 Grad im
Bergland. Streckenweise muss mit Straßenglätte gerechnet werden. Im
Hochschwarzwald sind stürmische Böen aus Südwest möglich.
Am Samstag fällt vor allem in der Südhälfte Regen, in den Hochlagen
mischt sich zunächst noch Schnee dazu, hier besteht streckenweise
Glättegefahr. Im Norden zeigt sich neben dichtere Wolken auch mal die
Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad im Bergland und 9 Grad
am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest und
frischt zeitweise böig auf. Im Bergland können starke Böen, in den
Gipfellagen des Schwarzwaldes auch Sturmböen auftreten.
In der Nacht zu Sonntag regnet es vor allem im Süden zeitweise. Sonst
bleibt es meist trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 Grad am
Oberrhein und 0 Grad im Bergland. Im Hochschwarzwald muss mit
Sturmböen aus Südwest bis West gerechnet werden.
Am Sonntag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise
geht schauerartiger Regen nieder, die Schneefallgrenze steigt bis in
die höchsten Lagen an, im Schwarzwald muss mit Tauwetter gerechnet
werden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen +5 Grad im Nordosten
und +12 Grad im südlichen Rheintal. Es weht ein schwacher bis mäßiger
Südwestwind, der vor allem im Schwarzwald in Böen teils stark
auffrischt.
In der Nacht zu Montag regnet es gebietsweise weiter. Die
Tiefsttemperaturen liegen zwischen +9 Grad im südlichen Rheintal und
+4 Grad im Bergland.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 20.12.2012, 11:30 Uhr -
Im größten Teil Deutschlands dominieren milde Meeresluftmassen das
Wettergeschehen, nur im Nordosten hält das kräftige russische
Hochdruckgebiet THOMAS dagegen. Ausläufer des atlantischen
Tiefdruckkomplexes PETRA (I bis III) kommen morgen von Südwesten nach
Nordosten voran, erreichen aber kaum die Elbe. Dabei fällt zunächst
Schnee, in einem Übergangsbereich gefährlicher Glatteisregen, dann
folgt Regen. Am Sonnabend kann das Niederschlagsgebiet allmählich
weiter in den Nordosten vordringen, während es in der Südwesthälfte
trocken wird, bevor gegen Abend von Westen her neuer Regen kommt. Am
Sonntag fällt gebietsweise Regen, nach Nordosten hin Schnee, im
Übergangsbereich muss erneut mit gefährlichem Glatteisregen gerechnet
werden. Trocken bleibt es zunächst nur im äußersten Nordosten, gegen
Abend auch im Südwesten. Die Luft ist im Westen und Südwesten mild,
der Übergangsbereich fühlt sich nass-kalt an und im Nordosten hält
sich leichter, nachts mäßiger Frost.
Das erklärt Dipl.-Met. Thomas Ruppert von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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