VHDL16 DWSG 161000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 161000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 16.12.2012, 11:30 Uhr

Anfangs stellenweise Glätte. Im Bergland Tauwetter. Im 
Hochschwarzwald teils schwere Sturmböen, sonst lokal Windböen. Im 
höheren Bergland Schneefall und Glätte. 

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag bringen viele Wolken gebietsweise 
schauerartigen Regen. Ganz vereinzelt können Gewitter auftreten. In 
den Schwarzwaldhochlagen oberhalb 1200 Meter ist Schnee dabei, sonst 
taut die vorhandene Schneedecke weiter ab. Die Höchsttemperatur liegt
zwischen 4 Grad im Bergland und bis 11 Grad im Rheintal. Der 
Südwestwind lebt vor allem in Schauer- und Gewitternähe stark böig 
auf. In den Hochlagen des Berglandes können stürmische Böen, in den 
Gipfellagen des Schwarzwaldes teils schwere Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Montag verstärken sich die Regenfälle wieder, 
gebietsweise fällt länger anhaltender Regen. Mit etwas absinkender 
Schneefallgrenze fällt im Bergland oberhalb von etwa 900 Meter Schnee
oder Schneeregen. Hier besteht Glättegefahr. Die Tiefstwerte liegen 
zwischen 7 Grad am Rhein und 0 Grad im Bergland. Der Südwestwind 
frischt zeitweise böig auf, mit starken bis stürmischen Böen in den 
Hochlagen des Berglands und Sturmböen in den Gipfellagen des 
Schwarzwaldes. 

Am Montag ist es stark bewölkt und zeitweise fällt teils schauerartig
verstärkter Regen, im Bergland oberhalb etwa 900 Meter gibt es 
Schnee- oder Schneeregenschauer. Die Temperatur steigt auf Werte 
zwischen 3 Grad im Bergland und örtlich bis 10 Grad am Rhein. Es weht
mäßiger Südwestwind der zeitweise recht böig, auf den Gipfeln des 
Schwarzwaldes stürmisch auffrischt.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es stark bewölkt, gebietsweise fällt 
schauerartig verstärkter Regen, im höheren Bergland Schnee. Die 
Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad am Rhein und Neckar und -1 Grad in
höheren Lagen. Im höheren Bergland besteht Glättegefahr. 


Der Dienstag bringt weiteren Regen, im höheren Bergland Schnee und 
der Himmel bleibt stark bewölkt bis bedeckt. Die Temperatur erreicht 
4 bis 8 Grad, im Bergland um 2 Grad. Dazu weht schwacher bis mäßiger,
zeitweise böig auflebender Südwestwind. In den Gipfellagen des 
Schwarzwaldes sind stürmische Böen zu erwarten. 

In der Nacht zu Mittwoch gehen gebietsweise noch Schauer nieder, im 
Bergland fällt Schnee. Die Niederschläge lassen aber mehr und mehr 
nach. Die Temperatur geht auf 4 Grad in der Rheinebene und bis -2 
Grad im Bergland zurück, streckenweise können hier die Straßen glatt 
werden.  

Am Mittwoch ist es meist stärker bewölkt, gelegentlich zeigt sich 
auch mal die Sonne. Meist bleibt es trocken, anfangs können jedoch im
Südosten noch einzelne Schauer fallen, im Bergland fällt Schnee. Die 
Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad im Bergland und bis 7 Grad am 
Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen 
Richtungen. 

In der Nacht zu Donnerstag ist es bewölkt, zeitweise gibt es 
Wolkenlücken und es bleibt trocken. Vereinzelt bildet sich Nebel. Die
Tiefstwerte liegen zwischen +1 Grad am Oberrhein und -5 Grad im 
Bergland. Streckenweise kann sich Glätte durch überfrierende Nässe 
bilden. 

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 16.12.2012, 11:30 Uhr -
Nach einer schneereichen und kalten Witterungsphase überwiegt nun 
wieder mildes und regnerisches Wetter bei uns. Und das wird auch 
vorerst so bleiben. Denn unser Wetter wird weiterhin von einem 
umfangreichen Tiefdruckgebiet über dem Nordatlantik mit dem Namen 
NICKI (I-III) bestimmt. Es lenkt milde und feuchte Luft nach West- 
und Mitteleuropa. 
Das bedeutet auch in den kommenden Tagen Temperaturen zwischen 3 und 
9 Grad mit den höheren Werten in der Westhälfte. An Nieder- und 
Oberrhein sind heute und am Montag bis zu 10 Grad möglich. Das 
Tauwetter hält somit bis in höhere Lagen weiter an. Auch die Nächte 
bleiben weitgehend frostfrei. 
Dabei bleibt es regnerisch mit nur wenigen Wolkenlücken, wobei der 
Regen etwa oberhalb 800 m in Schnee übergeht. 
Bis zum Ende der Woche wird es wieder etwas kälter, so dass die 
Temperaturen bis Freitag in der Osthälfte bis auf 0 Grad absinken. 
Deutlich milder bleibt es dagegen im Westen bei bis zu 6 Grad. 

Das erklärt Dipl.-Met. Johanna Anger  von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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