7-Day Forecast for Gallatin/TN 12/17/2012


VHDL16 DWSG 171000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 17.12.2012, 11:30 Uhr

Schauer, in den Hochlagen Schnee, sonst Tauwetter. Im Hochschwarzwald
teils stürmisch.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute gibt es bei meist stark bewölktem Himmel zeitweise Schauer, im
Bergland oberhalb etwa 800 bis 900 Meter sind es Schnee- oder
Schneeregenschauer. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 3 Grad
im Bergland und örtlich bis 10 Grad am Rhein. Es weht mäßiger
Südwestwind, der vor allem in Schauernähe recht böig, in den
Hochlagen des Schwarzwaldes auch stürmisch auffrischt.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es stark bewölkt und es fällt
schauerartig verstärkter Regen, im höheren Bergland oberhalb etwa 700
bis 800 Metern Schnee. Dort besteht Glättegefahr. Die Tiefstwerte
liegen zwischen 6 Grad am Rhein und Neckar und -1 Grad in höheren
Lagen.


Der Dienstag bringt weiteren schauerartigen Regen, im höheren
Bergland Schnee und der Himmel bleibt stark bewölkt bis bedeckt. Die
Schneefallgrenze liegt bei etwa 700 Meter. Die Temperatur erreicht 4
bis 8 Grad, im Bergland um 1 Grad. Dazu weht ein schwacher bis
mäßiger, zeitweise böig auflebender Südwestwind. In den Gipfellagen
des Schwarzwaldes sind stürmische Böen zu erwarten.

In der Nacht zu Mittwoch gehen gebietsweise noch Schauer nieder, bis
in mittlere Lagen als Schnee oder Schneeregen. Die Niederschläge
lassen aber mehr und mehr nach. Die Temperatur geht auf 4 Grad in der
Rheinebene und bis -2 Grad im Bergland zurück, streckenweise können
hier die Straßen glatt werden.

Am Mittwoch ist es meist stärker bewölkt, anfangs können im Südosten
noch einzelne Schauer fallen, in etwas höheren Lagen sind es
Schneeschauer. Sonst bleibt es meist trocken und im Tagesverlauf gibt
es immer mal wieder Auflockerungen mit zeitweiligem Sonnenschein. Die
Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Bergland und bis 7 Grad am
Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus zunehmend östlichen
Richtungen.

In der Nacht zu Donnerstag ist es bewölkt, zeitweise gibt es
Wolkenlücken und es bleibt trocken. Vereinzelt bildet sich Nebel. Die
Tiefstwerte liegen zwischen +1 Grad am Oberrhein und -6 Grad im
Bergland. Streckenweise bildet sich Glätte durch überfrierende Nässe.


Am Donnerstag ist es anfangs teils aufgelockert, im Tagesverlauf
ziehen dann jedoch von Westen her dichtere Wolken heran. Zum Abend
setzt in Baden Regen ein, im höheren Bergland schneit es.
Streckenweise kann es glatt werden. Die Temperatur erreicht -1 Grad
in Oberschwaben und +5 Grad in der Kurpfalz. Der Wind aus östlichen
Richtungen weht schwach bis mäßig.

In der Nacht zu Freitag breiten sich die Regenfälle ostwärts aus, in
höheren Lagen schneit es. Es muss mit Straßenglätte gerechnet werden,
lokal ist Glatteis möglich. Die nächtlichen Tiefstwerte liegen
zwischen +2 und -5 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 17.12.2012, 11:30 Uhr -
Das Advents- und damit Weihnachtsmarktwetter gibt aktuell deutlichen
Anlass zur Kritik. Im Süden und Westen war es am vergangenen
Wochenende mild, nass und windig. Das ist nicht das, was wirklich zu
einem Glühwein passt. Im Norden und Osten war es immerhin etwas
besser - kälter, kaum Niederschläge und kaum Wind.

Stellt sich die Frage, ob das letzte Adventswochenende und die direkt
darauf folgenden Weihnachtsfeiertage winterliches zu bieten haben.
Dazu später mehr. In den nächsten Tagen geht es - zumindest lokal -
wieder etwas winterlicher zu als am Wochenende. Grund dafür ist die
im Süden sinkende Schneefallgrenze. Dadurch gehen die Niederschläge
im Schwarzwald, in den Alpen und im Bayerischen Wald in höheren Lagen
wieder in Schnee über. Die Schneefallgrenze sinkt dabei vorübergehend
auf etwa 600 Meter. In den übrigen Ladesteilen ändert sich nicht
viel. Wechselhaft, hier und da Regen und dabei mild. Etwas ruhiger
als die übrigen Tage gestaltet sich der Mittwoch, ohne dass es bei
den Temperaturen durchgreifende Veränderungen geben würde. Zum
Donnerstag dann von Westen her neuer Regen und Schnee, der in der
Nacht zu Freitag die Oder erreicht.

Und das ist leider kein Vorbote, aus dem man einen Trend zu weißer
Weihnacht herauslesen kann. Im Gegenteil. Es schein eher so, als
sollten im Ringen zwischen den Tiefs über dem Atlantik, die milde
Luft zu uns transportieren, und einem Hoch über Russland die Tiefs zu
Weihnachten die Nase vorne haben. Das würde dann eher milderes Wetter
bedeutet. Aber die Prognosen sind noch unsicher, und regional kann es
ohnehin große Unterschiede geben.

Das erklärt Dipl.-Met. Martin Jonas von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

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