VHDL16 DWSG 191000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 191000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 19.12.2012, 11:30 Uhr

Tagsüber etwas Sonne, warnfrei. Kommende Nacht gebietsweise Nebel,
Glättegefahr durch gefrorene Nässe und Reif.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag gibt es neben vielen Wolken auch etwas
Sonne und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad
im Bergland und bis 7 Grad am Rhein. Der Wind weht meist schwach aus
zunehmend östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Donnerstag klart der Himmel gebietsweise auf. Örtlich
bildet sich Nebel. Ausgangs der Nacht ziehen im Westen einige Wolken
auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 Grad am Oberrhein und -8 Grad
im Bergland. Streckenweise bildet sich Glätte durch überfrierende
Nässe oder Reif.

Am Donnerstag lösen sich die Nebelfelder auf und die dichten Wolken
weiten sich nach Osten aus. Im Laufe des späteren Vormittags setzt im
Westen Regen ein, im Bergland oberhalb etwa 400 m fällt Schnee. Am
Nachmittag breitet sich der Niederschlag nach Osten aus, anfangs bis
in tiefe Lagen als Schnee oder Schneeregen. Gleichzeitig steigt im
Westen die Schneefallgrenze auf 800 bis 1000 m an. Im
Übergangsbereich von Schnee zu Regen kann örtlich gefrierender Regen
auftreten. Die Temperatur erreicht -1 Grad Richtung Allgäu und bis 5
Grad im Rheintal. Der Wind dreht im Tagesverlauf auf südwestliche
Richtungen und frischt böig auf, in den Hochlagen des Schwarzwaldes
sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Freitag gehen die Niederschläge auch im Osten und im
Bergland zunehmend in Regen über. Anfangs besteht Glättegefahr,
ausgangs der Nacht ist nur noch in den höchsten Lagen des
Schwarzwaldes Schnee dabei. Vorübergehend kann Tauwetter einsetzen.
Die nächtlichen Tiefstwerte werden bereits in der ersten Nachthälfte
erreicht und liegen zwischen +4 Grad am Rhein und -2 Grad im
östlichen Bergland. Es bleibt windig. Im höheren Schwarzwald können
stürmische Böen auftreten.

Am Freitag fällt bei meist bedecktem Himmel zeitweise Regen. Die
Schneefallgrenze liegt bei 1300 m. Die Höchsttemperaturen liegen
zwischen 3 Grad im Bergland und 8 Grad am Rhein. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus Südost, dreht nachmittags auf Südwest und lebt
zeitweise böig auf. Im Hochschwarzwald sind stürmische Böen möglich.


In der Nacht zum Samstag muss weiterhin mit zeitweiligem Regen
gerechnet werden. Die Schneefallgrenze sinkt wieder auf etwa 900 m.
Im höheren Bergland besteht Glättegefahr durch Schnee und Matsch. Die
Tiefsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad am Rhein und 0 Grad im
Bergland. Im Hochschwarzwald sind stürmische Böen aus Südwest
möglich.

Am Samstag fällt zunächst zeitweise, im Tagesverlauf dann verbreitet
und länger anhaltender Regen. Die Schneefallgrenze steigt wieder bis
in die Gipfellagen des Schwarzwaldes an. Anfangs besteht im höheren
Bergland Glättegefahr. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad im
Bergland und 9 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
Süd bis Südwest und frischt zeitweise böig auf. Im Bergland können
starke Böen, in den Gipfellagen des Schwarzwaldes auch Sturmböen
auftreten.

In der Nacht zu Sonntag regnet es verbreitet und teils länger
anhaltend. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad am Oberrhein und 1
Grad im Bergland. Im Hochschwarzwald muss mit Sturmböen aus Südwest
bis West gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 19.12.2012, 11:30 Uhr -
In den nächsten Tagen stellt sich über Deutschland wettermäßig eine
Zweiteilung ein: von Frankreich her rückt eine Front von Tief PETRA
über dem Atlantik in den Westen Deutschlands. Sie bringt recht milde
Luft mit. Diese Front kommt in den Folgetagen nur ganz langsam
ostwärts voran und wird die Gebiete etwa östlich einer Linie Weser -
Bayerischer Wald nicht wirklich überschreiten. Im Osten hingegen
bleibt es kalt, ja, es wird von Tag zu Tag immer etwas kälter, denn
der Wind dreht allmählich auf östliche Richtungen. Schnee gibt es
auch wieder, zunächst im Westen im höheren Bergland, ansonsten ist
dort eher Regen angesagt. Ansonsten schneit es natürlich ab Freitag
in einem breiten Streifen vom Teutoburger Wald bis hin in südliche
BaWü und Bayern. Im Osten kommt der Schneefall erst zum Samstag hin
an. Zwischendurch gibt es natürlich auch gefrierenden regen. Wann und
wo...das lässt sich noch schwer abschätzen.
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst



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