VHDL16 DWSG 281000Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart am Montag, 28.01.2013, 11:30 Uhr Zunächst warnfrei. Nachts im Bergland etwas Schnee, vereinzelt gefrierender Regen. Streckenweise Glätte. Zunehmender Wind. Vorhersage für Baden-Württemberg: Heute Nachmittag und Abend überwiegen dichte Wolken, ab und an lockern die Wolken auf. Es bleibt meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad im Bergland und 8 Grad im südlichen Rheintal. Der schwache bis mäßige Südwestwind kann vor allem im höheren Schwarzwald stark böig aufleben. In der Nacht zu Dienstag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt, nach Süden hin können die Wolken vorübergehend auch mal auflockern. Ab Mitternacht weitet sich vom Rhein-Neckar-Raum Regen nach Süden aus. Im Bergland fällt oberhalb etwa 600 m etwas Schnee oder Schneeregen, vereinzelt kann es dabei Richtung Ostalb auch Glatteis geben. Die Luft kühlt sich auf +4 und -2 Grad ab. Vor allem in der Südhälfte bildet sich stellenweise Glätte. Der Südwestwind frischt auf und es kommt im Norden sowie im Bergland zu starken Böen. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes muss mit Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen gerechnet werden. Am Dienstag ist es stark bewölkt bis bedeckt. Zeitweise fällt Regen, vor allem im Norden sowie im Bergland auch längere Zeit und teils stärker. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf rasch bis in die Hochlagen des Schwarzwaldes an. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad im Bergland und bis zu 11 Grad im Breisgau. Der meist mäßige Südwestwind lebt stark bis stürmisch auf, in den Gipfellagen des Südschwarzwaldes muss mit schweren Sturmböen, teils auch mit orkanartigen Böen gerechnet werden. In der Nacht zu Mittwoch ist es meist stark bewölkt. Zunächst fällt häufig, im Laufe der Nacht vor allem im Norden noch zeitweise Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 Grad im Rhein-Neckar-Raum und 1 Grad Richtung Allgäu. Der Südwestwind lebt im Norden sowie im Bergland zeitweise stark böig bis stürmisch auf, in den Gipfellagen des Südschwarzwaldes sind schwere Sturmböen möglich. Am Mittwoch breitet sich im Tagesverlauf bei starker Bewölkung von Nordwesten her neuer Regen aus. Mit Höchstwerten von 9 Grad im Bergland und bis 16 Grad im Breisgau wird es sehr mild. Dazu weht ein mäßiger bis frischer Südwestwind, der stark böig bis stürmisch auflebt. Im Bergland werden Sturmböen, im Hochschwarzwald schwere Sturmböen, teils auch orkanartige Böen erwartet. In der Nacht zum Donnerstag lässt der Regen wieder nach. In den Schwarzwaldhochlagen kann sich etwas Schnee dazumischen. Die Luft kühlt auf 6 bis 1 Grad ab. Gebietsweise gibt es anfangs noch starke Windböen, in den Hochlagen ist es noch stürmisch. Am Donnerstag ist es zunächst wechselnd bewölkt, im Tagesverlauf werden die Wolken von Westen her dichter und es kommt zeitweise Regen, in den Gipfellagen des Südschwarzwaldes Schnee auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im Bergland und bis 12 Grad am Oberrhein. Der mäßige bis frische Südwestwind lebt tagsüber in Böen wieder stark bis stürmisch auf, in den Gipfellagen des Schwarzwaldes treten schwere Sturmböen auf. In der Nacht zu Freitag bleibt es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt zeitweise Regen, in den höchsten Schwarzwaldlagen schneit es. Die Tiefstwerte liegen um 6 Grad am Rhein und um 2 Grad im Bergland. Der Südwestwind bleibt in Böen stark bis stürmisch, in den Hochlagen des Schwarzwaldes sind weiterhin schwere Sturmböen zu erwarten. Deutschlandübersicht: Offenbach, Montag, den 28.01.2013, 11:30 Uhr - Bestimmte am Wochenende noch kontinentale Kaltluft das Wetter in Deutschland, so dreht nunmehr die Strömung zunehmend auf Südwest. Damit gelangen sehr milde Luftmassen vom Atlantik nach Mitteleuropa. Bis zur Mitte der Woche steigen die Temperaturen im Südwesten Deutschlands örtlich bis auf 16 Grad C. Auch die Nächte werden frostfrei. Dazu kommt Regen, der am Dienstag und auch am Mittwoch zum Teil recht ergiebig sein kann. Auch der Wind frischt auf und kann an der Küste und auf den Kammlagen der Mittelgebirge zeitweise Sturmstärke erreichen. Damit wird es bis in die Höhenlagen der Mittelgebirge Tauwetter geben und der vorhandene Schnee abschmelzen. Dieser Warmluftvorstoß ist jedoch nur von kurzer Dauer, da bereits in der zweiten Wochenhälfte wieder deutlich kältere Luftmassen nach Deutschland strömen und die erwarteten Niederschläge in den höheren Lagen wieder in Schnee übergehen werden. Das erklärt Dipl.-Met. Helmut Malewski von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage. Hinweis: Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter: www.wettergefahren.de Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter: www.dwd.de Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333 Copyright (c) Deutscher Wetterdienst