VHDL16 DWSG 181000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 181000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 18.01.2013, 11:30 Uhr

Heute kaum mehr Niederschlag. Kommende Nacht bei Aufklaren strenger
Frost möglich, später am Rhein etwas Schnee.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute überwiegt oftmals starke Bewölkung, vor allem in Baden zeigt
sich gelegentlich aber auch mal die Sonne. Nur anfangs fällt ab und
an noch etwas Schnee. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -7 Grad im
Bergland und bis 0 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
Nordost bis Ost und kann im Bergland zeitweise auffrischen.

In der Nacht zu Samstag ist es bei anfangs wechselnder, in der
zweiten Nachthälfte zunehmender Bewölkung zunächst noch trocken. In
der zweiten Nachthälfte kommt in Südbaden Schneefall auf. Die
Tiefstwerte liegen zwischen -4 Grad am Oberrhein und um -10 Grad auf
der Alb und nahe dem Allgäu. Gebietsweise besteht Glättegefahr durch
Schnee und Eis.

Am Samstag verdichtet sich die Bewölkung. Bereits morgens fällt im
Südwesten Schnee, der sich allmählich nach Nordosten hin ausweitet.
Vor allem am Oberrhein kann der Niederschlag im Tagesverlauf auch mit
zum Teil gefrierendem Regen vermischt sein. Mit zunehmender Schnee-
und Eisglätte muss gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig
aus Nordost bis Ost. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -6 Grad im
Osten und +2 Grad am Oberrhein.

In der Nacht zum Sonntag schneit es bei starker Bewölkung
gelegentlich. Gebietsweise fällt auch gefrierender Regen, sodass
neben Schneeglätte auch mit gefährlicher Glatteisbildung gerechnet
werden muss. Teils ist es auch neblig trüb. Die Tiefsttemperatur
liegt zwischen -1 Grad im Rheintal und bis -8 Grad im Osten.

Am Sonntag bleibt es stark bewölkt und es schneit gebietsweise, zum
Teil kann Regen, Schneeregen und auch gefrierender Regen auftreten.
Mit glatten Straßen muss gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen
zwischen -2 Grad auf der Ostalb und bis +3 Grad am südlichen
Oberrhein. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus unterschiedlichen
Richtungen.

In der Nacht zu Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt
zeitweise Schnee, anfangs vereinzelt auch noch gefrierender Regen. Es
muss weiterhin mit Glätte durch Schnee und Eis gerechnet werden. Die
Tiefstwerte liegen zwischen -1 Grad am Oberrhein und -5 Grad im
Bergland.

Am Montag ist es meist stark bewölkt und es muss zeitweilig mit
leichtem Schneefall gerechnet werden, im südlichen Rheintal auch mit
Schneeregen. Es besteht gebietsweise Gefahr durch Schneeglätte. Die
Höchsttemperatur liegt zwischen -2 Grad im östlichen Bergland und +2
Grad in westlichen Niederungen. Der schwache bis mäßige Wind kommt
aus unterschiedlichen Richtungen.

Auch in der Nacht zum Dienstag bleibt es überwiegend stark bewölkt
und gebietsweise kann es weiterhin leicht schneien. Die
Tiefsttemperatur liegt zwischen -1 und -5 Grad. Mit Glätte durch
Schnee und Eis muss weiterhin gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 18.01.2013, 11:30 Uhr -
Im Großen und Ganzen bleibt alles beim Alten. So könnte man die
Entwicklung des Wetters in den kommenden Tagen zusammenfassen.
Tagsüber dauerfrostig, nachts gibt es gebietsweise - besonders bei
Aufklaren - strengen Frost, und der Wind ist schwach oder mäßig, auf
den Bergen und an der Küste aber in Böen auch stark. Das kennen wir
eigentlich schon von den letzten Tagen. Wenn sich überhaupt
nennenswertes tut, dann im Südwesten.

Der Grund dafür liegt bei Hoch BIANCA, welches über Skandinavien
liegt. Bisher streckte sie ihre Fühler - sprich ihren Einflussbereich
- bis nach Frankreich aus. Das hielt feuchte und mildere Luftmassen
auf dem Atlantik und damit von uns fern. Am Wochenende schwindet
BIANCAs Einfluss in Frankreich und im Südwesten Deutschlands. Damit
wird es dort etwas wärmer und etwas feuchter. Präziser: Die
Temperaturen können wieder auf Werte um null Grad steigen, und es
kommt geringer Niederschlag auf. Der Niederschlag umfasst dabei
gefrierenden Regen, Schneeregen und Schnee, je nach Höhenlage,
Region, Intensität, usw. Und es lässt sich noch nicht genau sagen, wo
wann wovon wie viel fällt. Damit lässt sich auch noch nicht sagen,
wie glatt es genau werden wird. Aber erhöhte Vorsicht ist dort
geboten. In den übrigen Regionen: Business as usual.

Das erklärt Dipl. Met. Martin Jonas von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

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