VHDL16 DWSG 281000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 28.10.2012, 11:30 Uhr

Heute Nachmittag trocken, im Norden auch Sonne, aber kalt. Im 
Schwarzwald noch Sturmböen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Nachmittag gibt es im Norden einen Wechsel von Sonne und 
Wolken, im Süden hingegen überwiegt stärkere Bewölkung, es bleibt 
aber auch hier meist trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 
-1 Grad im Bergland und 6 Grad im Kraichgau. Der schwache bis mäßige 
Wind kommt aus Nordost und kann böig aufleben, in den Gipfellagen des
Schwarzwaldes sind Sturmböen möglich. 

In der Nacht zu Montag ist es teils wolkig, teils klar, im Südosten 
bleibt es wolkiger und hier können aus den teils dichten Wolken noch 
gelegentlich ein paar Schneeflocken rieseln. In feuchten Niederungen 
kann sich gefrierender Nebel bilden. Die Tiefsttemperaturen liegen 
zwischen -1 Grad im nördlichen Rheintal und -8 Grad im Bergland, bei 
längerem Aufklaren kann es örtlich auch strenger Frost geben.


Am Montag wird nach Auflösung der Nebelfelder zunächst ein Mix aus 
Sonne und Wolken erwartet. Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken
von Westen her wieder und es kommt erneut Niederschlag auf, der 
allmählich in Regen übergeht, im Bergland schneit es. Die Höchstwerte
liegen zwischen 0 Grad im Bergland und 7 Grad im Kraichgau. Der Wind 
weht schwach bis mäßig und dreht im Tagesverlauf auf Südwest. 

In der Nacht zu Dienstag ist es meist starker bewölkt und 
gebietsweise regnet es, im Bergland schneit es etwas. Im Südosten ist
es auch teils aufgelockert und weitgehend trocken. Die Luft kühlt auf
2 bis -6 Grad ab. 

Am Dienstag ist es wechselnd bewölkt und es regnet gebietsweise 
etwas, teils ist es auch neblig trüb. Im höheren Bergland mischt sich
auch etwas Schnee dazu. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 8 
Grad in Kraichgau und 1 Grad im Bergland. Es weht ein schwacher bis 
mäßiger Südwestwind der vor allem im Bergland zeitweise stark 
aufleben kann.

In der Nacht zu Mittwoch ist es wechselnd bewölkt und aus den teils 
dichten Wolken kann es örtlich etwas tröpfeln, im Bergland mischen 
sich Schneeflocken dazu. Die Luft kühlt auf +3 Grad am Rhein und 
Neckar und bis -5 Grad Richtung Allgäu ab. 

Am Mittwoch ist es teils trüb, teils zeigt sich auch mal die Sonne, 
es bleibt meist trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 3 Grad auf 
der Ostalb und 9 Grad im Kraichgau. Es weht ein überwiegend schwacher
Südostwind.

In der Nacht zu Donnerstag kann es gelegentlich etwas regnen, die 
Luft kühlt sich auf 5 bis 0 Grad ab.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 28.10.2012, 11:30 Uhr -
Der Wintereinbruch gestern war schon spektakulär! So viel Schnee war 
seit Beginn der Messungen im Oktober noch nicht gemessen worden - in 
einigen Regionen jedenfalls. 15 bis 20 cm (örtlich sogar noch etwas 
mehr) in den Gebirgslagen - das wäre nicht so spektakulär, aber diese
Menge wurde sogar im Flachland gemessen! Besonders die südlichen 
Landesteile Sachsens, Thüringens und Baden-Württembergs waren davon 
betroffen. Die Schneefront hat sich mittlerweile südostwärts 
verabschiedet. Hoch Mario bringt in weiten Teilen erst einmal 
Sonnenschein, aber Tief Wilma ist im Anmarsch und sorgt zum 
Wochenbeginn im Nordwesten wieder für neuen Regen. Vor allem in den 
Mittelgebirgen fallen dann zwar ein paar Flocken. Größere Mengen sind
aber nicht in Sicht. Da die Luft dann nicht mehr aus polaren Breiten,
sondern aus Nordwesten zu uns kommt, wird es tagsüber auch wieder 
deutlich milder. Die Folgetage bleiben nicht niederschlagsfrei, aber 
für die Sonne ist auch immer wieder mal Platz. 
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold  von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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