DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -
VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 28.04.2018, 11:30 Uhr
Wolken und zeitweise Sonne, örtlich leichte Schauer. Ab dem Abend von
Südwesten aufkommendes Gewitterrisiko.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag nördlich der Alb wolkig, örtlich leichte Schauer. Sonst
Sonne und Wolken, mit den meisten Sonnenstunden im Südosten. Abends
von Südwesten her geringes Risiko für einzelne Schauer und Gewitter.
Höchstwerte 17 Grad im Bergland, bis 23 Grad im Schussental.
Schwacher bis mäßiger Wind aus variablen Richtungen. Bei eventuellen
Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Sonntag von Südwesten durchziehende Wolken mit
schauerartigem, teils gewittrigem Regen. Abkühlung auf 11 bis 7 Grad.
Am Sonntag oft heiter, teils wolkig, trocken. Ab dem Nachmittag
einzelne, teils kräftige Schauer und Gewitter. Erwärmung auf 20 Grad
im Bergland und bis zu 26 Grad an der Tauber. Schwacher bis mäßiger,
in Böen frischer Wind aus Nordost bis Ost. In Gewitternähe Sturmböen.
In der Nacht zum Montag wechselnd bis stark bewölkt. Weitere Schauer,
anfangs auch lokal kräftige Gewitter. Tiefstwerte 12 bis 7 Grad. In
Gewitternähe sowie im Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen aus
Südwest.
Am Montag viele Wolken, zeitweise auch Sonne. Örtlich Schauer.
Höchsttemperatur um 15 Grad im Bergland, bis zu 20 Grad in der
Kurpfalz. Mäßiger, in Böen starker Südwestwind, in Schauernähe sowie
im Hochschwarzwald steife bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt mit örtlichen Schauern.
Abkühlung auf 8 bis 4 Grad.
Am Dienstag wolkig mit einzelnen Schauern. Höchstwerte um 11 Grad im
Bergland und bis 18 Grad im Kraichgau. Schwacher bis mäßiger, in Böen
frischer Wind aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch zügig abklingende Schauer, ab Mitternacht
weitgehend trocken und Wolkenauflockerung. Frühtemperaturen von 8 bis
1 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 28.04.2018, 11:30 Uhr -
"Hoch Peter geht langsam die Puste aus und verabschiedet sich nach
Osten, um nochmals am Schwarzen Meer zu ankern. Den freien Platz über
Europa füllen rasch kleinräumige Tiefdruckgebiete, die sich von der
Iberischen Halbinsel mit Tief "Quitta" über Deutschland und Benelux
mit Tief "Pear" bis nach Skandinavien ziehen, wo schließlich Tief
"Madeleine" ihre Kreise zieht.
Damit verbunden nehmen in den genannten Gebieten die
Wetteraktivitäten wieder zu. Neben Regen oder Schauern lassen es die
Tiefs auch immer mal wieder ordentlich krachen. Zudem spürt man
regional auch deren kräftigen Atem.
Während "Madeleine" und "Pearl" aber eher schwach auf der Brust sind
und stetig an Kraft verlieren, übernimmt das kräftige Tief "Quitta"
allmählich die Vormachtstellung über West- und Mitteleuropa.
Deutschland gelangt dabei am Sonntag auf dessen Ostseite, wo vor
allem in den Süden und Osten warme Luft subtropischen Ursprungs
fließt. Zusammen mit regionalen Föhneffekten und längeren
Sonnenschein klettern die Temperaturen dort verbreitet wieder in den
sommerlichen Bereich und kommen punktuell der 30 Grad wieder nahe. Im
Norden und Westen dämpfen dagegen die dicken Wolken die Temperaturen,
die in der kühleren Luftmasse von Haus aus schon nicht so hoch
ausfallen. Entsprechend kühl ist es bei Werten um 11 Grad an der
Nordsee.
Mit einer Temperaturdifferenz von teils über 15 Grad sowie dynamische
Hebung, heißt Luftaufstieg im Vorfeld des Tiefs sowie an dessen
Ausläufern, lässt "Quitta" die Muskeln tanzen. Bis Montagmorgen sind
nahezu in der gesamten Westhälfte mit Schwerpunkt vom Saarland bis
zur Nordsee schauerartige Niederschläge und kräftige Gewitter mit von
der Partie. Dabei steigt auch das Starkregenpotential deutlich an.
Auch eine Abkühlung in Form von kleinem Hagel und stürmischem Wind
ist dabei.
Der Osten und Südosten kann sich das Schauspiel lange von der Ferne
anschauen und die Sonne genießen. Lediglich im Mittelgebirgsraum
sowie an den Alpen sind mit Unterstützung der Orographie mittels
einzelner Schauer und Gewitter ebenfalls Hiebe durch Tief "Quitta" zu
spüren.
Auch an den Folgetagen bleiben der Osten und Südosten sowohl bei den
Temperaturen als auch in puncto Sonnenschein bevorzugt. Allerdings
gestaltet sich das Wetter auch dort dann leicht unbeständig und auch
etwas kühler als zuvor."
Das erklärt Dipl.-Met. Lars Kirchhübel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Samstag, 28.04.2018, 11:30 Uhr
Wolken und zeitweise Sonne, örtlich leichte Schauer. Ab dem Abend von
Südwesten aufkommendes Gewitterrisiko.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag nördlich der Alb wolkig, örtlich leichte Schauer. Sonst
Sonne und Wolken, mit den meisten Sonnenstunden im Südosten. Abends
von Südwesten her geringes Risiko für einzelne Schauer und Gewitter.
Höchstwerte 17 Grad im Bergland, bis 23 Grad im Schussental.
Schwacher bis mäßiger Wind aus variablen Richtungen. Bei eventuellen
Gewittern stürmische Böen.
In der Nacht zum Sonntag von Südwesten durchziehende Wolken mit
schauerartigem, teils gewittrigem Regen. Abkühlung auf 11 bis 7 Grad.
Am Sonntag oft heiter, teils wolkig, trocken. Ab dem Nachmittag
einzelne, teils kräftige Schauer und Gewitter. Erwärmung auf 20 Grad
im Bergland und bis zu 26 Grad an der Tauber. Schwacher bis mäßiger,
in Böen frischer Wind aus Nordost bis Ost. In Gewitternähe Sturmböen.
In der Nacht zum Montag wechselnd bis stark bewölkt. Weitere Schauer,
anfangs auch lokal kräftige Gewitter. Tiefstwerte 12 bis 7 Grad. In
Gewitternähe sowie im Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen aus
Südwest.
Am Montag viele Wolken, zeitweise auch Sonne. Örtlich Schauer.
Höchsttemperatur um 15 Grad im Bergland, bis zu 20 Grad in der
Kurpfalz. Mäßiger, in Böen starker Südwestwind, in Schauernähe sowie
im Hochschwarzwald steife bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt mit örtlichen Schauern.
Abkühlung auf 8 bis 4 Grad.
Am Dienstag wolkig mit einzelnen Schauern. Höchstwerte um 11 Grad im
Bergland und bis 18 Grad im Kraichgau. Schwacher bis mäßiger, in Böen
frischer Wind aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch zügig abklingende Schauer, ab Mitternacht
weitgehend trocken und Wolkenauflockerung. Frühtemperaturen von 8 bis
1 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 28.04.2018, 11:30 Uhr -
"Hoch Peter geht langsam die Puste aus und verabschiedet sich nach
Osten, um nochmals am Schwarzen Meer zu ankern. Den freien Platz über
Europa füllen rasch kleinräumige Tiefdruckgebiete, die sich von der
Iberischen Halbinsel mit Tief "Quitta" über Deutschland und Benelux
mit Tief "Pear" bis nach Skandinavien ziehen, wo schließlich Tief
"Madeleine" ihre Kreise zieht.
Damit verbunden nehmen in den genannten Gebieten die
Wetteraktivitäten wieder zu. Neben Regen oder Schauern lassen es die
Tiefs auch immer mal wieder ordentlich krachen. Zudem spürt man
regional auch deren kräftigen Atem.
Während "Madeleine" und "Pearl" aber eher schwach auf der Brust sind
und stetig an Kraft verlieren, übernimmt das kräftige Tief "Quitta"
allmählich die Vormachtstellung über West- und Mitteleuropa.
Deutschland gelangt dabei am Sonntag auf dessen Ostseite, wo vor
allem in den Süden und Osten warme Luft subtropischen Ursprungs
fließt. Zusammen mit regionalen Föhneffekten und längeren
Sonnenschein klettern die Temperaturen dort verbreitet wieder in den
sommerlichen Bereich und kommen punktuell der 30 Grad wieder nahe. Im
Norden und Westen dämpfen dagegen die dicken Wolken die Temperaturen,
die in der kühleren Luftmasse von Haus aus schon nicht so hoch
ausfallen. Entsprechend kühl ist es bei Werten um 11 Grad an der
Nordsee.
Mit einer Temperaturdifferenz von teils über 15 Grad sowie dynamische
Hebung, heißt Luftaufstieg im Vorfeld des Tiefs sowie an dessen
Ausläufern, lässt "Quitta" die Muskeln tanzen. Bis Montagmorgen sind
nahezu in der gesamten Westhälfte mit Schwerpunkt vom Saarland bis
zur Nordsee schauerartige Niederschläge und kräftige Gewitter mit von
der Partie. Dabei steigt auch das Starkregenpotential deutlich an.
Auch eine Abkühlung in Form von kleinem Hagel und stürmischem Wind
ist dabei.
Der Osten und Südosten kann sich das Schauspiel lange von der Ferne
anschauen und die Sonne genießen. Lediglich im Mittelgebirgsraum
sowie an den Alpen sind mit Unterstützung der Orographie mittels
einzelner Schauer und Gewitter ebenfalls Hiebe durch Tief "Quitta" zu
spüren.
Auch an den Folgetagen bleiben der Osten und Südosten sowohl bei den
Temperaturen als auch in puncto Sonnenschein bevorzugt. Allerdings
gestaltet sich das Wetter auch dort dann leicht unbeständig und auch
etwas kühler als zuvor."
Das erklärt Dipl.-Met. Lars Kirchhübel von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
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Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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