DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 281800
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 28.06.2017, 21:00 Uhr
Heute Abend bevorzugt im Osten und Nordosten Deutschlands abklingende
Gewitter, anfangs noch mit Starkregen und Hagel. In der Nacht zum
Donnerstag im Süden mehrstündiger und teils gewittriger Starkregen,
gebietsweise unwetterartig. An der See windig.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Donnerstag, 29.06.2017, 21:00 Uhr:
Im Bereich eines umfangreichen, sich von Westeuropa nach Deutschland
ausweitenden Tiefdruckgebietes wird feucht-instabile und teils noch
recht warme Luft nach Deutschland geführt.
Aktuell gibt es im Bereich eines Frontensystems im Osten Gewitter,
die sich abschwächen und ostwärts abwandern. Dabei ist anfangs noch
Starkregen und Hagel dabei.
Auch im Süden kommen von den Alpen her teils kräftige Gewitter auf,
die sich langsam nordwärts ausbreiten. Gebietsweise tritt heftiger
Starkregen auf, der über mehrere Stunden Niederschlagsmengen von 35
bis 60 Liter pro Quadratmeter bringt. Entsprechende Warnungen bzw.
Unwetterwarnungen sind bereits aktiv bzw. werden zeitnah ausgegeben.
Im Norden frischt der Wind auch abseits der Gewitter auf, wobei an
der Küste Windböen bis Bft 7 auftreten.
In der Nacht zum Donnerstag treten im Westen weniger Schauer und
Gewitter auf. Der gewittrige Starkregen im Süden, der später auch
Bayern erfasst, dehnt sich weiter nordwärts aus. Dabei können auch in
Bayern innerhalb weniger Stunden 35 bis 60 Liter pro Quadratmeter
Regen fallen.
Im Norden frischt der Wind weiterhin böig auf, so dass an der Küste
Windböen bis Bft 7, in exponierten Küstenlagen stürmische Böen aus
Ost bis Nordost zu erwarten sind. Im Süden von Bayern treten im
Verlauf der Nacht ebenfalls zeitweise Windböen bis Bft 7 aus West
auf.
Am Donnerstag fällt zunächst noch in Teilen Bayerns bis nach Sachsen
teils ergiebiger schauerartiger Regen. Dann weiten sich vom östlichen
Mittelgebirgsraum schauerartige und zunächst auch teils noch
gewittrige Regenfälle über Brandenburg nordwärts nach Mecklenburg
Vorpommern aus. Sie können länger andauern und unwetterartig sein.
Gebietsweise sind 6-12-stündige Regenmengen von 50 bis über 100 Liter
pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. Diesbezüglich ist eine
Unwettervorwarnung aktiv.
Aber auch im Westen und Süden entwickeln sich Schauer und einzelne
Gewitter, die jedoch schwächer ausfallen.
An der Küste weht weiterhin ein frischer und stark böiger Wind,
später auch in höheren Lagen des Berglandes.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
Gewittriger Starkregen (teils Unwetter ):
Zunächst in Baden Württemberg, später auch in Bayern aufkommender
gewittriger Starkregen, der sich nordwärts ausbreitet. Dabei werden
gebietsweise Niederschlagsmengen von 35 bis 60 Liter pro Quadratmeter
innerhalb von 6 Stunden erwartet.
STARKREGEN (UNWETTER-VORABINFORMATION): Im Süden in der Nacht zum
Donnerstag aufkommend mit Gewittern durchsetzter Starkregen mit 35
bis 60 l/qm innerhalb von 6 Stunden.
Ab Donnervormittag vom östlichen Mittelgebirgsraum beginnend sich
nordwärts über Brandenburg nach Mecklenburg Vorpommern ausdehnende
und länger andauernde schauerartige Regenfälle mit Unwetterpotential.
Dabei gebietsweise Regenmengen zwischen 60 und 90 Liter pro
Quadratmeter.
WIND: An einigen Küstenabschnitten Windböen bis Bft 7 aus östlichen
Richtungen.
Aktuelle Informationen zur Unwetterlage und zu den herausgegebenen
Unwetterwarnungen präsentiert MSc.-Met. Thore Hansen in
einem Video aus dem DWD TV-Studio (Stand: 28.06.2017 16:00 Uhr)
https://youtu.be/FfjqdwDY5RI
Nächste Aktualisierung: spätestens Donnerstag, 29.06.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Michael Goethel
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Hinweis:
Etwaige Verspätungen in der Zustellung der E-Mail aufgrund technischer Probleme des Netz- oder Knotenbetreibers liegen nicht in der Verantwortung des DWD!
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http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_warnlageberichte_node.html
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Warnlagebericht für Deutschland
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am Mittwoch, 28.06.2017, 21:00 Uhr
Heute Abend bevorzugt im Osten und Nordosten Deutschlands abklingende
Gewitter, anfangs noch mit Starkregen und Hagel. In der Nacht zum
Donnerstag im Süden mehrstündiger und teils gewittriger Starkregen,
gebietsweise unwetterartig. An der See windig.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Donnerstag, 29.06.2017, 21:00 Uhr:
Im Bereich eines umfangreichen, sich von Westeuropa nach Deutschland
ausweitenden Tiefdruckgebietes wird feucht-instabile und teils noch
recht warme Luft nach Deutschland geführt.
Aktuell gibt es im Bereich eines Frontensystems im Osten Gewitter,
die sich abschwächen und ostwärts abwandern. Dabei ist anfangs noch
Starkregen und Hagel dabei.
Auch im Süden kommen von den Alpen her teils kräftige Gewitter auf,
die sich langsam nordwärts ausbreiten. Gebietsweise tritt heftiger
Starkregen auf, der über mehrere Stunden Niederschlagsmengen von 35
bis 60 Liter pro Quadratmeter bringt. Entsprechende Warnungen bzw.
Unwetterwarnungen sind bereits aktiv bzw. werden zeitnah ausgegeben.
Im Norden frischt der Wind auch abseits der Gewitter auf, wobei an
der Küste Windböen bis Bft 7 auftreten.
In der Nacht zum Donnerstag treten im Westen weniger Schauer und
Gewitter auf. Der gewittrige Starkregen im Süden, der später auch
Bayern erfasst, dehnt sich weiter nordwärts aus. Dabei können auch in
Bayern innerhalb weniger Stunden 35 bis 60 Liter pro Quadratmeter
Regen fallen.
Im Norden frischt der Wind weiterhin böig auf, so dass an der Küste
Windböen bis Bft 7, in exponierten Küstenlagen stürmische Böen aus
Ost bis Nordost zu erwarten sind. Im Süden von Bayern treten im
Verlauf der Nacht ebenfalls zeitweise Windböen bis Bft 7 aus West
auf.
Am Donnerstag fällt zunächst noch in Teilen Bayerns bis nach Sachsen
teils ergiebiger schauerartiger Regen. Dann weiten sich vom östlichen
Mittelgebirgsraum schauerartige und zunächst auch teils noch
gewittrige Regenfälle über Brandenburg nordwärts nach Mecklenburg
Vorpommern aus. Sie können länger andauern und unwetterartig sein.
Gebietsweise sind 6-12-stündige Regenmengen von 50 bis über 100 Liter
pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. Diesbezüglich ist eine
Unwettervorwarnung aktiv.
Aber auch im Westen und Süden entwickeln sich Schauer und einzelne
Gewitter, die jedoch schwächer ausfallen.
An der Küste weht weiterhin ein frischer und stark böiger Wind,
später auch in höheren Lagen des Berglandes.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
Gewittriger Starkregen (teils Unwetter ):
Zunächst in Baden Württemberg, später auch in Bayern aufkommender
gewittriger Starkregen, der sich nordwärts ausbreitet. Dabei werden
gebietsweise Niederschlagsmengen von 35 bis 60 Liter pro Quadratmeter
innerhalb von 6 Stunden erwartet.
STARKREGEN (UNWETTER-VORABINFORMATION): Im Süden in der Nacht zum
Donnerstag aufkommend mit Gewittern durchsetzter Starkregen mit 35
bis 60 l/qm innerhalb von 6 Stunden.
Ab Donnervormittag vom östlichen Mittelgebirgsraum beginnend sich
nordwärts über Brandenburg nach Mecklenburg Vorpommern ausdehnende
und länger andauernde schauerartige Regenfälle mit Unwetterpotential.
Dabei gebietsweise Regenmengen zwischen 60 und 90 Liter pro
Quadratmeter.
WIND: An einigen Küstenabschnitten Windböen bis Bft 7 aus östlichen
Richtungen.
Aktuelle Informationen zur Unwetterlage und zu den herausgegebenen
Unwetterwarnungen präsentiert MSc.-Met. Thore Hansen in
einem Video aus dem DWD TV-Studio (Stand: 28.06.2017 16:00 Uhr)
https://youtu.be/FfjqdwDY5RI
Nächste Aktualisierung: spätestens Donnerstag, 29.06.2017, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Michael Goethel
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