DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 281000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 28.06.2017, 11:30 Uhr

Heute im Tagesverlauf einzelne, teils schwere Gewitter. Nachts
gebietsweise heftiger Starkregen.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag ist es stark bewölkt und gebietsweise fällt
schauerartiger Regen. Im weiteren Tagesverlauf kommt es dann vermehrt
zu Schauern und einzelnen, teils heftigen Gewittern. Die Temperatur
steigt auf 20 Grad im höheren Bergland und auf knapp 27 Grad in der
Kurpfalz. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt vor
allem im Bergland stark böig auf, in Gewitternähe treten stürmische
Böen auf.

In der Nacht zum Donnerstag kommen die Gewitter weiter nordwärts
voran und gehen im Laufe der Nacht in schauerartig verstärkten Regen
über, der vor allem in der Osthälfte des Landes teils kräftig
ausfällt. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 10 Grad. Bei
Gewittern und kräftigem eingelagerten Starkregen treten starke bis
stürmische Böen auf.

Am Donnerstag fällt aus dichten Wolken weiter Regen, der vor allem in
der Nordhälfte auch noch schauerartig verstärkt ist. Im weiteren
Tagesverlauf zieht er nach Nordosten ab und es treten noch einzelne
Schauer und Gewitter auf. Die Höchsttemperaturen liegen bei 16 Grad
im Bergland und bis zu 23 Grad im Breisgau. Der mäßige Südwestwind
frischt in Böen stark auf, im Bergland und bei Gewittern stark bis
stürmisch. Auf exponierten Gipfeln sind auch Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag klingen die Schauer und Gewitter weitgehend
ab, so dass es in der zweiten Nachthälfte oft trocken bleibt. Dann
lockert auch die Bewölkung auf. Die Luft kühlt auf 14 bis 9 Grad ab.
Im Hochschwarzwald muss mit stürmischen Böen, in Gipfellagen
vereinzelt auch mit Sturmböen aus Südwest gerechnet werden.

Am Freitag ist es stark bewölkt, im Tagesverlauf bilden sich einzelne
Schauer, vor allem im Bergland können sich auch Gewitter entwickeln.
Die Luft erwärmt sich auf 17 Grad im Bergland und bis zu 23 Grad am
Oberrhein. Der mäßige Südwestwind lebt böig auf, bei Gewittern und im
höheren Bergland teils auch stürmisch auf.

In der Nacht zum Samstag klingen die Schauer weitgehend ab, örtlich
lockern die Wolken auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 14 und 8
Grad.

Am Samstag werden die Wolken im Tagesverlauf dichter und es entstehen
einzelne Schauer. Örtliche Gewitter treten allenfalls im Bergland
auf. Die Temperaturen erreichen 16 Grad im Bergland und bis 22 Grad
im Kraichgau. Dazu weht ein mäßiger, stark böiger Südwestwind. Im
Bergland treten starke bis stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Sonntag fällt bei dichter Bewölkung verbreitet
Regen. Die Tiefstwerte liegen bei 13 bis 8 Grad.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 28.06.2017, 11:30 Uhr -
"Tief RASMUND leitet am heutigen Mittwoch einen Wechsel der
großräumigen Wetterlage ein und sorgt für äußerst unbeständiges
Wetter. Schauer und Gewitter geben vielerorts den Ton an, vor allem
in der Mitte und im Osten des Landes besteht mit diesen teils
Unwettergefahr durch heftigen Starkregen und Hagel. Etwas ruhiger ist
es zunächst im Süden des Landes, das ändert sich aber zum Abend. Mit
19 bis 26 Grad, im Osten und Südosten bis zu 30 Grad wird es
gebietsweise noch einmal sommerlich warm. In Gewitternähe und an den
Küsten ist der Wind deutlich spürbar, teils pfeift er mit Sturmstärke
daher.
In der Nacht zum Donnerstag gerät der Süden in den Fokus. Gewittriger
Starkregen breitet sich von den Alpen her nordostwärts aus, regional
besteht dann Unwettergefahr durch die großen Regenmengen. Im Rest des
Landes gibt es weitere Schauer und Gewitter. Mit 18 bis 11 Grad
verläuft die Nacht mild und vor allem in Gewitternähe und an den
Küsten weiterhin windig.
Am Donnerstag verlagert sich der gewittrige Starkregen aus der Nacht
in den Osten des Landes. Durch seine Ergiebigkeit besteht dann dort
gebietsweise Unwettergefahr. In den übrigen Landesteilen regnet es
zwar nicht durchgängig, Schauer und lokal kräftige Gewitter sorgen
aber dennoch für einen verbreitet unbeständigen Tag. Die Sonne macht
sich generell rar. Mit maximal nur noch 17 bis 24 Grad geht es mit
den Temperaturen deutlich bergab. Durch den böigen, an den Küsten und
im höheren Bergland teils stürmischen Wind fühlt es sich noch etwas
kühler an.
Am Freitag erwischt es dann den Norden. Nördlich einer Linie
Ems-Oderbruch heißt es Regen satt, gebietsweise regnet es erneut
ergiebig. Im großen Rest des Landes gibt es erneut "Aprilwetter",
sprich einen Wechsel aus Auflockerungen und wiederholten Schauern
sowie einzelnen Gewittern. Die Temperaturen kommen über 17 Grad im
Dauerregen und bis zu 23 Grad mit etwas Sonnenunterstützung nicht
hinaus. Auch der Wind bleibt ein Thema, vor allem Urlauber an der
Ostseeküste sollten sich auf ruppige Böen einstellen.
Für das Wochenende gibt es keine durchgreifende Wetteränderung zu
vermelden. Am Samstag fällt noch verbreitet Regen, am Sonntag findet
dieser dann ein Ende, Schauer und einzelne Gewitter bleiben uns aber
erhalten. Das Temperaturniveau bleibt weiter gedämpft. Mit 16 bis 23
Grad ist bereits das Ende der Fahnenstange erreicht. Gute Nachrichten
gibt es weiterhin für alle Wind- und Kitesurfer an den Küsten, der
Wind weht oftmals frisch."

Das erklärt MSc.-Met. Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale
des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der
kommenden Tage.


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