DWD -> WARNLAGEBERICHT für Deutschland -
VHDL30 DWOG 231800
Warnlagebericht für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 23.10.2016, 21:00 Uhr
Auf den Alpengipfeln Föhnsturm.
Entwicklung der Wetter- und Warnlage für die nächsten 24 Stunden
bis Montag, 24.10.2016, 21:00 Uhr:
Das bisher wetterbestimmende Tief verlagert sich allmählich nordwärts
bis in den Skagerrak. In der Nacht greift die Warmfront eines Tiefs
vor der Iberischen Halbinsel von Südwesten auf Deutschland über.
Nachfolgend gelangt wieder etwas mildere Luft zu uns.
In der Nacht zum Montag gibt es durch Föhn auf exponierten
Alpengipfeln weiterhin Sturmböen (Bft 9) oder schwere Sturmböen (Bft
10) aus Süd bis Südwest. In Föhntälern sind einzelne Windböen (Bft 7)
möglich.
Der Regen im Südwesten und Süden weitet sich allmählich auch auf die
mittleren Landesteile aus, warnrelevante Mengen werden aber nicht
erreicht.
Im Norden sowie südlich der Donau kann sich Nebel mit Sichtweiten
unter 150 m bilden. In ungünstigen Lagen kann es bei länger klarem
Himmel örtlich Bodenfrost, ganz vereinzelt auch leichten Luftfrost
geben.
Am Montag wird sich der Nebel tagsüber nur sehr zögernd auflösen oder
in Hochnebel übergehen. In den Hochlagen der Alpen treten weiterhin
stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9), in einigen Föhntälern
einzelne Windböen (Bft 7) aus Süd bis Südwest auf. Am Abend setzt im
Südwesten Dauerregen ein. Dabei sind regional 12-stündige Regenmengen
zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter möglich.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
WIND/STURM:
Auf höheren Alpengipfeln Föhn mit Sturmböen oder schweren Sturmböen
(Bft 9 bis 10), in Föhntälern Windböen bis Bft 7 aus Süd bis Südwest.
Nächste Aktualisierung: spätestens Montag, 24.10.2016, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Johanna Anger
===============================================
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Das bisher wetterbestimmende Tief verlagert sich allmählich nordwärts
bis in den Skagerrak. In der Nacht greift die Warmfront eines Tiefs
vor der Iberischen Halbinsel von Südwesten auf Deutschland über.
Nachfolgend gelangt wieder etwas mildere Luft zu uns.
In der Nacht zum Montag gibt es durch Föhn auf exponierten
Alpengipfeln weiterhin Sturmböen (Bft 9) oder schwere Sturmböen (Bft
10) aus Süd bis Südwest. In Föhntälern sind einzelne Windböen (Bft 7)
möglich.
Der Regen im Südwesten und Süden weitet sich allmählich auch auf die
mittleren Landesteile aus, warnrelevante Mengen werden aber nicht
erreicht.
Im Norden sowie südlich der Donau kann sich Nebel mit Sichtweiten
unter 150 m bilden. In ungünstigen Lagen kann es bei länger klarem
Himmel örtlich Bodenfrost, ganz vereinzelt auch leichten Luftfrost
geben.
Am Montag wird sich der Nebel tagsüber nur sehr zögernd auflösen oder
in Hochnebel übergehen. In den Hochlagen der Alpen treten weiterhin
stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9), in einigen Föhntälern
einzelne Windböen (Bft 7) aus Süd bis Südwest auf. Am Abend setzt im
Südwesten Dauerregen ein. Dabei sind regional 12-stündige Regenmengen
zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter möglich.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
WIND/STURM:
Auf höheren Alpengipfeln Föhn mit Sturmböen oder schweren Sturmböen
(Bft 9 bis 10), in Föhntälern Windböen bis Bft 7 aus Süd bis Südwest.
Nächste Aktualisierung: spätestens Montag, 24.10.2016, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Johanna Anger
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