DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -
VHDL16 DWSG 211000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 21.10.2016, 11:30 Uhr
Am Bodensee Regen und geringes Gewitterrisiko, sonst einzelne
Schauer. Nachts im Süden Nebel, im Norden Regen, im Bergland Frost.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es wechselnd bis stark
bewölkt und hier und da ziehen einzelne Schauer durch. Am Bodensee
sowie Richtung Allgäu fällt zeitweise Regen, der im Tagesverlauf
langsam südostwärts abzieht, bzw. in Regenschauer übergeht. Am
Nachmittag besteht im Bodenseeraum auch ein geringes Gewitterrisiko.
In den Schwarzwaldhochlagen oberhalb etwa 1000 m fällt auch etwas
Schnee. Die Temperatur steigt auf 5 Grad im Bergland und bis 13 Grad
im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig um West und frischt böig
auf, bei eventuellen Gewittern im Bodenseeraum auch stark böig.
In der Nacht zum Samstag ist es wechselnd bis stark bewölkt und
zunächst sind noch einzelne Schauer unterwegs. In der zweiten
Nachthälfte kommt dann im Norden bei dichter werdenden Wolken Regen
auf, während die Bewölkung im Süden auflockert. Gebietsweise bildet
sich hier Nebel oder Hochnebel. Die Temperatur geht auf +6 Grad in
der Kurpfalz und bis -2 Grad im Bergland zurück.
Am Samstagvormittag fällt im Norden bei starker Bewölkung
stellenweise etwas Regen, der im Nachmittagsverlauf nachlässt. Im
Süden bleibt es nach Nebelauflösung bei aufgelockerter Bewölkung
trocken und vom Markgräflerland bis zum Bodensee zeigt sich oft die
Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bergland und 13 Grad
entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher
Richtung.
In der Nacht zum Sonntag klingen letzte Regentropfen im Nordosten
rasch ab und es klart gebietsweise auf, sodass sich vielerorts Nebel
bildet. Die Tiefstwerte liegen bei 3 Grad in der Kurpfalz und -2 Grad
im Schwarzwald.
Am Sonntag ist es nach unterschiedlich rascher Nebelauflösung teils
heiter, teils bewölkt. Von Südwesten her breiten sich im Tagesverlauf
dichte Wolken aus und in Südbaden setzt im Laufe des Nachmittags
leichter Regen ein. Die Temperatur steigt auf 7 Grad im Bergland und
13 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach um Ost oder aus
unterschiedlichen Richtungen, in Böen mäßig.
In der Nacht zum Montag ist es stark bewölkt und der Regen breitet
sich bis in den Norden aus. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 3
Grad.
Am Montag dominieren meist die Wolken und häufig fällt Regen.
Auflockerungen sind am ehesten in Oberschwaben zu finden. Die
Temperatur steigt auf Werte zwischen 13 Grad auf der Ostalb und 17
Grad am südlichen Oberrhein. Der schwache, in Böen auch mäßige Wind
dreht allmählich auf südliche Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag bleibt es stark bewölkt bis bedeckt und vor
allem in der Nordwesthälfte des Landes fällt gebietsweise Regen. Die
Luft kühlt auf 10 bis 5 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 21.10.2016, 11:30 Uhr -
"Wenn's um Wetter dieser Tage geht, kann man getrost davon reden,
dass wir uns im Kreis drehen. Im Inneren des Kreises ist dabei Tief
DANIELLE zu finden, dass das Land nicht nur mit dichten Wolken
überzieht, sondern auch mit Regen- bzw. in höheren Lagen zum Teil
Schneefällen. Nun ist dieser "Kreis des Bösen" (sofern man schlechtes
Wetter nicht mag) aber auch noch gefangen, da Hochdruckgebiete um ihn
herum keine Seitwärtsbewegung zulassen. Bildlich gesprochen kann man
sich einen in Bewegung versetzten Kreisel vorstellen, der sich die
ganze Zeit auf der Stelle dreht.
Die Frage der nächsten Tage wird also sein, ob der Kreisel schwächelt
und hinfällt (das Tief sich auflöst) oder ob eine Seitwärtsbewegung
stattfindet (das Tief wegzieht). Tatsächlich scheint Variante 2 am
Wochenende in Gang zu kommen, wenn das Hoch nördlich von uns
schwächer wird und der Kreisel ab Sonntag eine Ausweichbewegung dahin
vollzieht. Dann kommt sogar auch noch Variante 1 ins Spiel, weil der
Kreisel ins Taumeln gerät und sich das Tief dann auflöst. Das Tief
verschwindet also, ein neues über der Biskaya steht aber direkt
parat, um in die Bresche zu springen. "Goldenes Oktober"-Wetter ist
damit vorerst nur sehr eingeschränkt zu erwarten.
Im Detail stehen der heutige Freitag und der morgige Samstag noch
ganz im Zeichen des Kreisels bzw. des Tiefs DANIELLE und damit
dichter Wolken sowie gebietsweisen Niederschlägen. In höheren Lagen
mischen sich gerne auch Schneeflocken unter den Regen, insbesondere
in den Nächten kann sich bei Temperaturen nahe 0 oder sogar knapp
darunter auf höheren Bergkuppen eine Nassschneedecke ausbilden.
Tagsüber bleiben die Temperaturen ebenfalls gedämpft, mehr als 6 bis
12 Grad sind meist nicht "drin". Eine leichte Wetterbesserung ist am
Samstag im Südwesten möglich, wobei einige Sonnenstrahlen die
Temperaturen örtlich auf 14 Grad treiben können.
Am Sonntag wird nach kalter und teils nebliger Nacht mit dem
Verschwinden des Kreisels schwacher Zwischenhocheinfluss wirksam.
Tagsüber kann es nach Nebelauflösung gebietsweise länger Sonnenschein
geben - wenn die Sonne den Durchbruch schafft. Allerdings verharren
die Temperaturen im ähnlichen Bereich wie am Vortag, da kein
Luftmassenaustausch stattfindet. Diesen gibt es dann ab Sonntagabend,
wenn oben besagtes neues Tief über der Adria von Südwesten her eine
Warmfront nach Deutschland schickt.
Damit sind neue dicke Wolken und Regenfälle angesagt, die in der
Nacht zum Montag und am Montag mehr und mehr das Land erfassen und
bis zum Dienstag das Wetter wechselhaft gestalten. Allmählich steigen
dabei mit der Warmluftzufuhr auch die Temperaturen, die dann
landesweit tagsüber wieder zweistellige Werte erreichen dürften. Im
Süden sind bei Föhn örtlich durchaus 20 Grad vorstellbar.
In der zweiten Wochenhälfte kündigt sich nach Abzug des neuen Tiefs
sogar Hochdruckeinfluss an, wobei die Temperaturen zweistellig
bleiben. Wenn dann nicht Nebel oder Hochnebel länger stören, könnten
doch noch ein paar "Goldene Oktober"-Tage ins Haus stehen."
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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Sie können diesen Newsletter über die Webseite
http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html
zu jeder Zeit wieder abbestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
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Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Freitag, 21.10.2016, 11:30 Uhr
Am Bodensee Regen und geringes Gewitterrisiko, sonst einzelne
Schauer. Nachts im Süden Nebel, im Norden Regen, im Bergland Frost.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es wechselnd bis stark
bewölkt und hier und da ziehen einzelne Schauer durch. Am Bodensee
sowie Richtung Allgäu fällt zeitweise Regen, der im Tagesverlauf
langsam südostwärts abzieht, bzw. in Regenschauer übergeht. Am
Nachmittag besteht im Bodenseeraum auch ein geringes Gewitterrisiko.
In den Schwarzwaldhochlagen oberhalb etwa 1000 m fällt auch etwas
Schnee. Die Temperatur steigt auf 5 Grad im Bergland und bis 13 Grad
im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig um West und frischt böig
auf, bei eventuellen Gewittern im Bodenseeraum auch stark böig.
In der Nacht zum Samstag ist es wechselnd bis stark bewölkt und
zunächst sind noch einzelne Schauer unterwegs. In der zweiten
Nachthälfte kommt dann im Norden bei dichter werdenden Wolken Regen
auf, während die Bewölkung im Süden auflockert. Gebietsweise bildet
sich hier Nebel oder Hochnebel. Die Temperatur geht auf +6 Grad in
der Kurpfalz und bis -2 Grad im Bergland zurück.
Am Samstagvormittag fällt im Norden bei starker Bewölkung
stellenweise etwas Regen, der im Nachmittagsverlauf nachlässt. Im
Süden bleibt es nach Nebelauflösung bei aufgelockerter Bewölkung
trocken und vom Markgräflerland bis zum Bodensee zeigt sich oft die
Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bergland und 13 Grad
entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher
Richtung.
In der Nacht zum Sonntag klingen letzte Regentropfen im Nordosten
rasch ab und es klart gebietsweise auf, sodass sich vielerorts Nebel
bildet. Die Tiefstwerte liegen bei 3 Grad in der Kurpfalz und -2 Grad
im Schwarzwald.
Am Sonntag ist es nach unterschiedlich rascher Nebelauflösung teils
heiter, teils bewölkt. Von Südwesten her breiten sich im Tagesverlauf
dichte Wolken aus und in Südbaden setzt im Laufe des Nachmittags
leichter Regen ein. Die Temperatur steigt auf 7 Grad im Bergland und
13 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach um Ost oder aus
unterschiedlichen Richtungen, in Böen mäßig.
In der Nacht zum Montag ist es stark bewölkt und der Regen breitet
sich bis in den Norden aus. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 3
Grad.
Am Montag dominieren meist die Wolken und häufig fällt Regen.
Auflockerungen sind am ehesten in Oberschwaben zu finden. Die
Temperatur steigt auf Werte zwischen 13 Grad auf der Ostalb und 17
Grad am südlichen Oberrhein. Der schwache, in Böen auch mäßige Wind
dreht allmählich auf südliche Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag bleibt es stark bewölkt bis bedeckt und vor
allem in der Nordwesthälfte des Landes fällt gebietsweise Regen. Die
Luft kühlt auf 10 bis 5 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 21.10.2016, 11:30 Uhr -
"Wenn's um Wetter dieser Tage geht, kann man getrost davon reden,
dass wir uns im Kreis drehen. Im Inneren des Kreises ist dabei Tief
DANIELLE zu finden, dass das Land nicht nur mit dichten Wolken
überzieht, sondern auch mit Regen- bzw. in höheren Lagen zum Teil
Schneefällen. Nun ist dieser "Kreis des Bösen" (sofern man schlechtes
Wetter nicht mag) aber auch noch gefangen, da Hochdruckgebiete um ihn
herum keine Seitwärtsbewegung zulassen. Bildlich gesprochen kann man
sich einen in Bewegung versetzten Kreisel vorstellen, der sich die
ganze Zeit auf der Stelle dreht.
Die Frage der nächsten Tage wird also sein, ob der Kreisel schwächelt
und hinfällt (das Tief sich auflöst) oder ob eine Seitwärtsbewegung
stattfindet (das Tief wegzieht). Tatsächlich scheint Variante 2 am
Wochenende in Gang zu kommen, wenn das Hoch nördlich von uns
schwächer wird und der Kreisel ab Sonntag eine Ausweichbewegung dahin
vollzieht. Dann kommt sogar auch noch Variante 1 ins Spiel, weil der
Kreisel ins Taumeln gerät und sich das Tief dann auflöst. Das Tief
verschwindet also, ein neues über der Biskaya steht aber direkt
parat, um in die Bresche zu springen. "Goldenes Oktober"-Wetter ist
damit vorerst nur sehr eingeschränkt zu erwarten.
Im Detail stehen der heutige Freitag und der morgige Samstag noch
ganz im Zeichen des Kreisels bzw. des Tiefs DANIELLE und damit
dichter Wolken sowie gebietsweisen Niederschlägen. In höheren Lagen
mischen sich gerne auch Schneeflocken unter den Regen, insbesondere
in den Nächten kann sich bei Temperaturen nahe 0 oder sogar knapp
darunter auf höheren Bergkuppen eine Nassschneedecke ausbilden.
Tagsüber bleiben die Temperaturen ebenfalls gedämpft, mehr als 6 bis
12 Grad sind meist nicht "drin". Eine leichte Wetterbesserung ist am
Samstag im Südwesten möglich, wobei einige Sonnenstrahlen die
Temperaturen örtlich auf 14 Grad treiben können.
Am Sonntag wird nach kalter und teils nebliger Nacht mit dem
Verschwinden des Kreisels schwacher Zwischenhocheinfluss wirksam.
Tagsüber kann es nach Nebelauflösung gebietsweise länger Sonnenschein
geben - wenn die Sonne den Durchbruch schafft. Allerdings verharren
die Temperaturen im ähnlichen Bereich wie am Vortag, da kein
Luftmassenaustausch stattfindet. Diesen gibt es dann ab Sonntagabend,
wenn oben besagtes neues Tief über der Adria von Südwesten her eine
Warmfront nach Deutschland schickt.
Damit sind neue dicke Wolken und Regenfälle angesagt, die in der
Nacht zum Montag und am Montag mehr und mehr das Land erfassen und
bis zum Dienstag das Wetter wechselhaft gestalten. Allmählich steigen
dabei mit der Warmluftzufuhr auch die Temperaturen, die dann
landesweit tagsüber wieder zweistellige Werte erreichen dürften. Im
Süden sind bei Föhn örtlich durchaus 20 Grad vorstellbar.
In der zweiten Wochenhälfte kündigt sich nach Abzug des neuen Tiefs
sogar Hochdruckeinfluss an, wobei die Temperaturen zweistellig
bleiben. Wenn dann nicht Nebel oder Hochnebel länger stören, könnten
doch noch ein paar "Goldene Oktober"-Tage ins Haus stehen."
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
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