VHDL16 DWSG 251000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 25.03.2013, 11:30 Uhr

Gebietsweise meist leichter Schneefall, in tiefen Lagen auch Regen
oder Schneeregen. Im Norden vor allem in freien Lagen einzelne
Windböen.


Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag und Nachmittag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt
und gebietsweise fällt Schnee, im Westen und Südwesten in tiefen
Lagen unterhalb 300 bis 400 Meter auch Regen oder Schneeregen. Im
äußersten Norden bleibt es hingegen auch länger trocken. Die
Höchstwerte liegen zwischen -3 Grad im Bergland und bis +4 Grad am
Kaiserstuhl. Streckenweise kann es Straßenglätte geben. Der schwache
bis mäßige Nordostwind lebt vor allem im Norden zeitweise stark böig
auf.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es stark bewölkt mit leichten
Schneefällen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -7 Grad. Es
besteht Glättegefahr.

Am Dienstag hält sich zunächst noch starke Bewölkung und die leichten
Schneefälle ziehen sich in der Südhälfte zurück. Im Laufe des
Nachmittags zeigt sich im Norden auch mal die Sonne. Mit Höchstwerten
zwischen -4 Grad im Bergland und bis +3 Grad im Breisgau bleibt es
kalt. Der Nordostwind weht schwach bis mäßig und lebt zeitweise böig
auf.

In der Nacht zu Mittwoch zeigt sich zwischen Wolkenfeldern,
gebietsweise ein klarer Sternenhimmel und örtlich bildet sich Nebel
mit Reifglätte. Die Luft kühlt auf -1 bis -8 Grad ab.

Am Mittwoch ist es nach örtlicher Nebelauflösung wechselnd wolkig mit
längeren sonnigen Abschnitten. Es bleibt trocken. Die Temperatur
steigt auf 0 Grad im Bergland und bis 8 Grad im Markgräflerland. Der
Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost.

In der Nacht zum Donnerstag ist es anfangs noch klar. Später ziehen
von Südwesten her vermehrt Wolken auf, die zum Morgen in Südbaden
Regen bringen, der stellenweise gefrieren kann. Die Luft kühlt auf
Werte zwischen +1 Grad am südlichen Oberrhein und bis -5 Grad im
Nordosten sowie im Bergland ab.

Am Donnerstag breitet sich der Regen langsam nach Nordosten aus. In
der anfangs teils noch frostigen Luft ist stellenweise gefährliche
Glatteisbildung möglich, vorübergehend fällt auch noch nasser Schnee.
Die Luft erwärmt sich auf 4 Grad im Schwarzwald und bis 9 Grad in der
Ortenau. Dazu weht ein meist schwacher südlicher Wind.

In der Nacht zu Freitag bleibt der Himmel meist stark bewölkt, der
Regen lässt aber nach. Die Luft kühlt sich auf 7 bis 2 Grad ab.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 25.03.2013, 11:30 Uhr -
Und wieder beeinflusst mit Hoch Jill hoher Druck über Skandinavien
und dem Nordostatlantik das Wetter in Deutschland nachhaltig. An
dessen Südweite strömt weiter sehr kalte und zunehmend trockene Luft
aus Osten ins Bundesgebiet. Bei wolkigem, zeitweise auch
aufgelockertem Himmel kann sich die Sonne bei Temperaturen um bzw.
leicht unter 0 Grad insbesondere im Norden öfter zeigen. Allerdings
lässt der starke Wind die Temperaturen noch wesentlich kälter
erscheinen. Lediglich im Süden kann Tief Christian an Einfluss
gewinnen und seine Schneewolken von Süden bis nach Franken schieben.
Größere Schneemengen sind bei Temperaturen um bzw. etwas über dem
Gefrierpunkt aber meistens nicht zu erwarten.

Wie es derzeit aussieht, verabschiedet sich der Spätwinter langsam.
Tag für Tag sollen die Temperaturen etwas ansteigen. Über Ostern
winken zumindest im Süden und am Rhein sogar mal wieder zweistellige
Werte. Jedoch trüben meist viele Wolken und zeitweiliger Niederschlag
die Aussichten. Ein durchgreifender Wetterumschwung mit Temperaturen
um 15 Grad ist aber zunächst weiter nicht in Sicht. Auch ein
Kälterückfall scheint weiter möglich.

Ob dieser wieder zu neuen Kälterekorden führen würde, muss aber
abgewartet werden. Zumindest Wärmerekorde sind derzeit außer
Reichweite. Aber Rekorde lieferten die letzten Wochen ja schon genug.
Insbesondere im Osten von Deutschland sind vielerorts die Rekorde bei
den Tiefstwerten für den März gebrochen worden.

Was allerdings auf der Jagd nach Rekorden berücksichtigt werden muss,
können sie gerne auch im Thema des Tages auf der Homepage des
Deutschen Wetterdienstes nachlesen. Denn für de richtige Einordnung
der aktuellen oder auch vergangenen Wetter- bzw. Witterungsperiode in
einen vieljährigen Zeitraum sollten repräsentative Stationen wie auch
eine sinnvolle Vergleichsperiode verwendet werden. Der Deutsche
Wetterdienst vergleicht seine Messwerte z. B. entsprechend der
WMO-Richtlinien und betrachtet dabei die Vergleichsperiode von 1961
bis 1990.
Das erklärt Dipl.-Met. Lars Kirchhübel von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

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