VHDL16 DWSG 151000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

VHDL16 DWSG 151000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung 
Stuttgart am Freitag, 15.03.2013, 11:30 Uhr

Auch im Südosten nachlassende Schneeschauer, von Nordwesten zunehmend
sonnig. Kommende Nacht gebietsweise strenger Frost möglich, örtlich 
Glätte. 


Vorhersage für Baden-Württemberg:
Bis heute Mittag gehen im Südosten noch stellenweise leichte 
Schneeschauer nieder, die aber weiter nachlassen. Die gebietsweise 
noch vorhandenen Wolken machen von Nordwesten her mehr und mehr der 
Sonne Platz. Die Höchstwerte liegen zwischen -3 Grad im Bergland und 
+4 Grad im Markgräflerland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus 
Nordwest bis West. 

In der Nacht zu Samstag zeigt sich der Himmel oft klar, in der 
zweiten Nachthälfte ziehen auch mal Wolken über Baden hinweg. 
Nebelfelder können sich nur vereinzelt bilden. Die Tiefstwerte liegen
zwischen -5 Grad am Rhein und -10 Grad im Bergland. Örtlich besteht 
Glättegefahr durch gefrierende Nässe und Reif. 

Der Samstag beginnt freundlich mit viel Sonnenschein, bevor im 
Tagesverlauf zunächst über Baden, später auch über die östlichen 
Landesteile dichtere Wolkenfelder hinweg ziehen. Dabei bleibt es aber
noch trocken. Mit 5 bis 10 Grad wird es etwas milder, in höheren 
Lagen liegen die Höchstwerte um +3 Grad. Der Wind aus Süd bis Südwest
weht im Mittel schwach, frischt aber im Tagesverlauf böig, in den 
Hochlagen stark böig auf. 

In der Nacht zum Sonntag ist es fast überall schon stark bewölkt bis 
bedeckt und von Frankreich her kommt Schneefall, in tieferen Lagen 
auch Schneeregen oder Regen auf, der stellenweise gefrieren kann, mit
erhöhter Glättegefahr ist zu rechnen. In Oberschwaben bleibt es unter
Föhneinfluss voraussichtlich trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen
+2 Grad am Rhein und -5 Grad im Allgäu. 

Am Sonntag breiten sich dichte Wolken mit Niederschlägen ostwärts 
aus. Im Bergland wie auch in den östlichen Landesteilen fällt er vor 
allem anfangs in Form von Schnee, sonst in den Niederungen zunächst 
als Schneeregen oder gefrierender Regen, später als Regen. Südlich 
der Donau bleibt es föhnig aufgehellt. Die Höchsttemperaturen liegen 
zwischen 4 Grad im Bergland und 10 Grad im Breisgau. Der meist mäßige
südwestliche Wind lebt teils stark böig, im höheren Schwarzwald auch 
stürmisch auf. 

In der Nacht zum Montag fällt bei starker Bewölkung Regen, im höheren
Bergland Schnee. In Oberschwaben werden kaum Niederschläge erwartet. 
Gebietsweise muss mit Glätte durch Schnee und überfrierende Nässe 
gerechnet werden. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen +3 und -2 
Grad.  

Am Montag überwiegen dichte Wolken und zunächst fällt gebietsweise im
Westen und Süden des Landes, später verbreitet Regen. In den 
Hochlagen schneit es, wobei die Schneefallgrenze zum Abend allmählich
wieder absinkt. Die Temperaturen erreichen 3 Grad auf der Zollernalb 
und bis 10 Grad im Rhein-Neckar-Raum. Der Wind aus westlichen 
Richtungen lebt in freien und höheren Lagen böig, auf den 
Schwarzwaldgipfeln stark böig auf. 

In der Nacht zu Dienstag fällt verbreitet Niederschlag, mit 
absinkender Schneefallgrenze kann es wieder bis in mittlere Lagen 
Schnee geben. Die Luft kühlt sich auf +3 bis -3 Grad ab. 

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 15.03.2013, 11:30 Uhr -
Nachdem wir nun 3 sehr kalte Märznächte hinter uns haben, bringt Tief
ANDREAS vom Atlantik her Milderung - im Westen jedenfalls. Im Osten 
sorgt noch Hoch ILSE für reichlich Sonnenschein, aber auch nach wie 
vor für ein bis zwei sehr kalte Nächte. 
ANDREAS bringt natürlich wieder Niederschläge mit, die bei steigenden
Temperaturen teils als Regen, teils als Schnee fallen. Das Tief 
läutet aber auch einen sehr windigen Witterungsabschnitt ein. Am 
Alpenrand gibt es Föhn mit den Nebeneffekten in Bezug auf die 
Temperaturen, aber im Norden hat der stürmische Wind unangenehme 
Effekte mit Niederschlägen, die bei Tagestemperaturen um 4 Grad teils
als Regen, teils als Schnee fallen.
Im Süden bleibt es in der nächsten Woche milder, aber von 
Frühlingstemperaturen kann man trotzdem nicht reden.
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold  von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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