VHDL16 DWSG 261000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Montag, 26.11.2012, 11:30 Uhr

Häufig Regen, im äußersten Südosten trockene Abschnitte. Im
Hochschwarzwald Sturmböen. Recht mild.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute ist es meist stark bewölkt bis bedeckt und es fällt zeitweise
teils auch länger anhaltender Regen. Im Südosten überwiegen die
trockenen Phasen, die Sonne kommt jedoch kaum zum Vorschein. Die
Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad im Bergland und bis 14 Grad am
Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, in
den Gipfellagen des Schwarzwalds muss mit Sturmböen gerechnet werden.


In der Nacht zum Dienstag bleibt es bedeckt und es regnet häufig. Nur
in Richtung Allgäu bleibt es weitgehend trocken. Die Tiefstwerte
liegen zwischen 8 Grad am Rhein und 3 Grad im Bergland. In den
Gipfellagen des Schwarzwalds kommt es zu Sturmböen.

Am Dienstag bleibt es stark bewölkt und vor allem im Westen fällt
zeitweise Regen. Südlich der Donau fällt kaum Regen, die Sonne zeigt
sich aber eher selten. Die Luft erwärmt sich auf höchstens 4 Grad im
Bergland und 10 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht meist schwach
aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Mittwoch lässt der Regen im Südosten nach, im Westen
dagegen kann es zeitweise noch regnen, in den Hochlagen des
Schwarzwaldes ist teilweise auch Schnee dabei. Die Temperatur sinkt
auf 6 Grad am Rhein und 2 Grad im Bergland. Dazu bläst ein schwacher
bis mäßiger, im Bergland auch böiger Nordwind.

Der Mittwoch beginnt wechselnd bewölkt und zunächst fällt kaum noch
Regen. Im Laufe des Nachmittags nimmt die Bewölkung zu und von Süden
her breitet sich Regen aus, im Hochschwarzwald mischt sich zunehmend
Schnee darunter. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 2 Grad im
Bergland und 8 Grad an Rhein und unterem Neckar. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus Nordost und lebt zeitweise stark böig auf, im
Bergland sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag geht der Regen zum Teil bis in tiefere
Lagen in Schnee über, dabei besteht Glättegefahr durch Schnee und
Schneematsch. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 3 Grad an Rhein und
Neckar und -2 Grad im Bergland. Der nördliche Wind bleibt lebhaft, im
Bergland und teilweise auch in tieferen mit Sturmböen.

Am Donnerstag schneit es zum Teil bis in tiefere Lagen und es ist
verbreitet mit Glätte durch Schnee oder Schneematsch zu rechnen. Die
Temperaturen bleiben im Bergland bei frostigen -1 Grad, im Rheintal
werden höchstens +5 Grad erreicht. Der schwache bis mäßige
Nordwestwind frischt zeitweise stark böig auf, im Bergland sind
anfangs noch Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Freitag ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen
Schneeschauern, in tieferen Lagen mit Regen vermischt. Die
Tiefstwerte liegen bei -3 Grad im Bergland und +2 Grad am Rhein. Dazu
weht ein schwacher bis mäßiger, zeitweise böiger Westwind.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 26.11.2012, 11:30 Uhr -
Die Hochdruckwetterlage mit Hochnebel in den Niederungen und Sonne
auf den Bergen hat endgültig ihr Ende gefunden. Zunehmender
Tiefdruckeinfluss gestaltet unser Wetter wechselhaft. Zunächst bleibt
es dabei noch recht mild. Doch in der zweiten Wochenhälfte stellt
sich die Wetterlage komplett um, sodass es zu einem markanten
Wintereinbruch kommt. Zunächst gibt es am Dienstag und Mittwoch einen
Kaltlufteinbruch in Westeuropa, der polare Luftmassen bis in das
Mittelmeer schafft. Über dem noch relativ warmen Mittelmeerwasser
bildet sich über den Golf von Genua ein Tief. In Verbindung mit einem
Tief über Tschechien, das Richtung Polen zieht, entsteht am
Donnerstag eine Luftmassengrenze über der Südosthälfte Deutschlands.
Dabei trifft warme Subtropikluft aus dem Mittelmeer auf kühle
Polarluft. Dadurch kommt es dort zu Niederschlägen, die zunehmend als
Schnee fallen. In den ostdeutschen Mittelgebirgen, sowie im Alpenstau
können auch etwas größere Schneemengen fallen. Aber auch in den
Niederungen muss gebietsweise mit Schnee gerechnet werden. Am Freitag
lassen die Niederschläge dann voraussichtlich nach. Das winterliche
Wetter wird jedoch das kommende Wochenende überdauern. Ob es danach
vom Atlantik her wieder zu einer Milderung kommt, ist derzeit noch
unsicher.
Das erklärt Dipl.-Met. Christian Herold von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst


—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

Beliebte Posts aus diesem Blog

SXDL31 DWAV SYNOPTISCHE UEBERSICHT KURZFRIST

DWD -> Amtliche Warnung vor markantem Wetter - STARKES GEWITTER (-Esslingen-)