VHDL16 DWSG 251000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 251000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 25.11.2012, 11:30 Uhr

Sturmböen in Schwarzwaldhochlagen und ansonsten von Westen her 
allmächlich zunehmend wolkig und auch in Niederungen zum Teil windig.


Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute ist es wechselnd bewölkt, sowie anfangs trocken. Im 
Tagesverlauf werden die Wolken dichter und von Westen her breitet 
sich zeitweiliger Regen nach Nordosten aus. Im Südosten zeigt sich 
gelegentlich die Sonne und es bleibt trocken. Die Temperaturen 
klettern auf 10 Grad im Bergland und erreichen bis zu 16 Grad am 
Rhein. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger, im Norden und Westen auch
stark böiger Wind aus südlichen Richtungen. Im westlichen Bergland 
werden stürmische Böen erwartet. In den Gipfellagen des Schwarzwalds 
können zum Teil auch schwere Sturmböen auftreten.

In der Nacht zu Montag bleibt der Himmel stark bewölkt und es regnet 
zeitweise. Die Temperaturen gehen auf 8 bis 3 Grad zurück. In den 
Gipfellagen des Schwarzwalds treten stürmische Böen, teils auch 
Sturmböen aus Südwest auf. 

Am Montag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt und es fällt 
zeitweise, teils auch länger anhaltender Regen. Im Südosten zeigt 
sich neben dichten Wolkenfeldern auch mal kurz die Sonne und es 
bleibt noch meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 Grad im 
Bergland und bis 15 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig 
aus südlichen Richtungen, in den Gipfellagen des Schwarzwalds muss 
mit Sturmböen gerechnet werden. 

In der Nacht zu Dienstag bleiben die Wolken im Westen und Norden 
dicht und es regnet häufig. Im Südosten ist es bewölkt mit 
Auflockerungen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 Grad am Rhein und 2
Grad in ungünstigen Lagen. In den Gipfellagen des Schwarzwalds kommt 
es zu Sturmböen. 

Am Dienstag erwartet uns ein stark bewölkter bis bedeckter Himmel und
es regnet zeitweise. Auch im Südosten ist es überwiegend stark 
bewölkt, aber es regnet weniger. Die Höchsttemperatur erreicht 4 Grad
im Bergland und bis 11 Grad am Rhein. Der Wind weht meist schwach, im
Bergland auch mäßig, aus unterschiedlichen Richtungen. 

In der Nacht zu Mittwoch bleibt es oft stark bewölkt bis bedeckt und 
es fällt zeitweise, im Westen auch länger anhaltender Regen. Die 
Temperatur sinkt auf 4 Grad am Rhein und bis 0 Grad im Bergland, wo 
auch zeitweilig Schneeregen möglich ist. 

Am Mittwoch wird es bei starker Bewölkung verbreitet regnen. Zum 
Abend mischt sich im höheren Bergland auch zunehmend Schnee unter den
Niederschlag. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 1 Grad im Bergland 
und 7 Grad an Rhein und Neckar. Der schwache bis mäßige Wind kommt 
aus nordwestlichen Richtungen und lebt zeitweilig böig auf.

In der Nacht zum Donnerstag regnet es verbreitet weiter. Ab mittleren
Lagen muss mit Schnee und Schneeregen, sowie mit Glätte durch Schnee 
und Schneematsch gerechnet werden. Die Tiefsttemperatur liegt 
zwischen 3 Grad an Rhein und Neckar und -2 Grad in ungünstigen Lagen.


Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 25.11.2012, 11:30 Uhr -
Nach zwei ruhigen Novemberwochen, in denen eigentlich nur Nebel und 
Hochnebel unser Wetter dominierten, folgt nun ein Wetterwechsel. 
Dieser fällt vor allem im Norden und Westen sogar recht markant aus, 
denn dort erwartet uns heute eine Sturmlage. Ursache ist Tief 
FRANZISKA, das gestern unter Verstärkung zu einem Sturmtief Richtung 
Nordosten zog und sich mittlerweile über der westlichen Nordsee 
befindet. Das Starkwindfeld hat bereits den Westen und Norden 
Deutschlands erreicht, so dass schon erste Sturmböen aufgetreten 
sind. Im weiteren Tagesverlauf wird der Wind noch weiter zunehmen. 
Die stärksten Windböen wird es im nordwestlichen Binnenland und an 
der Nordseeküste geben. Entsprechende Wetterwarnungen vor Wind- und 
Sturmböen und Unwetterwarnungen an der Nordseeküste vor orkanartigen 
Böen wurden bereits ausgegeben (siehe auch www.wettergefahren.de). Im
Südosten und Osten Deutschlands bleibt der Wind dagegen deutlich 
schwächer. Mit viel Regen ist allerdings nicht zu rechnen. In der 
Nacht zum Montag zieht das Sturmtief Richtung Skandinavien ab, 
wodurch sich der Wind bis morgen wieder deutlich abschwächt. 
Tiefdruckgebiete bringen uns auch in der neuen Woche wechselhaftes, 
aber deutlich weniger windiges Wetter. Es muss also immer wieder mit 
Regen gerechnet werden, der gebietsweise auch länger anhaltend sein 
kann. 
Anfangs bleibt es bei Temperaturen um 11 Grad noch mild. Im Laufe der
Woche gehen die Höchsttemperaturen dann peu à peu zurück, so dass ab 
Mitte der Woche in den Mittelgebirgen auch Schnee fallen könnte.  
Das erklärt Dipl.-Met. Johanna Anger  von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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