DWD -> Regionenwetter - Baden-Württemberg -

VHDL16 DWSG 261000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Sonntag, 26.03.2017, 11:30 Uhr

Heiter, nachts meist klar und gebietsweise leichter Frost.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Mittag kann im äußersten Süden und Südosten noch Hochnebel
auftreten. Sonst wird die Sonne nur durch hohe Schleierwolken zum
Teil getrübt. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad im Bergland und
örtlich 17 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus Nordost und
frischt gelegentlich in Böen auf.

In der Nacht zum Montag zeigt sich zunehmend ein klarer Himmel. Bei
Tiefstwerten zwischen +3 und -2 Grad kann es vereinzelt glatt werden.
In der zweiten Nachthälfte können im höheren Bergland starke bis
stürmische Böen auftreten.

Am Montag scheint die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Die
Luft erwärmt sich auf 15 Grad im Bergland und bis zu 20 Grad am
Rhein. Der schwache Wind aus östlichen Richtungen kann im höheren
Bergland anfangs stark aufleben.

In der Nacht zum Dienstag ist es klar. Das Risiko für Nebel und
Glätte ist nur gering. Die Luft kühlt auf +6 bis -1 Grad ab.

Am Dienstag gibt es einen freundlichen Mix aus Sonne und lockeren
Quellwolken. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad im Bergland und
bis 21 Grad am Rhein. Der schwache Wind dreht zunehmend auf
südwestliche Richtungen.

In der Nacht zu Mittwoch klart es bei Tiefstwerten zwischen 8 und 3
Grad wieder verbreitet auf.

Am Mittwoch bilden sich im Tagesverlauf Quellwolken, einzelne Schauer
bleiben die Ausnahme. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 Grad im
höheren Bergland und 21 Grad im Markgräfler Land. Der Wind weht
schwach aus westlichen Richtungen und lebt tagsüber in Böen auf.

In der Nacht zu Donnerstag klart es vielerorts erneut auf. Die
Tiefstwerte liegen bei 8 bis 3 Grad. Stellenweise bildet sich Nebel.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 26.03.2017, 11:30 Uhr -
"Hoch Ludwiga bestimmt unser Wetter zu Wochenbeginn. Ludwiga zieht
langsam, aber sicher nach Südosteuropa, wo es sich am Mittwoch mit
einem Mittelmeerhoch vereinigt. Das Hoch dehnt sich danach wieder bis
nach Süddeutschland aus.
Gleichzeitig bildet sich über dem Atlantik ein riesiges, noch
namenloses Tief. Das führt zusammen mit der Südostverlagerung des
Hochs zu zwei wetterbestimmenden Konsequenzen.
Zum einen können Tiefausläufer können den Norden überqueren, zum
anderen fließt aus Südwesten sehr mild bis warme Luft nach
Deutschland.


Dementsprechend erwarten wir im Süden Deutschlands bis einschließlich
Freitag überwiegend sonniges Wetter. Erst am nächsten Wochenende soll
es dort wieder bedeckt und regnerisch werden. Dazu gesellen sich von
Dienstag bis Freitag Temperaturen um 20 Grad, die Ende März als warm
bezeichnet werden. Von Rekorden, die im Süden Ende März um die 25
Grad liegen, sind wir aber noch weit entfernt. Deutlich wärmer als
die zu dieser Jahreszeit üblichen 10 bis 11 Grad wird es aber doch
werden.

Im Norden und der Mitte beginnt die neue Woche ebenfalls mit
überwiegend sonnigem Wetter, von See können aber einige Wolkenfelder
ins Land driften. Ab Dienstagnachmittag wird sich von Westen her
erstmals ein Ausläufer des das noch namenlosen Tiefs über dem
Atlantik mit seinen Fronten mit seinen Schauern bemerkbar machen und
einen eher unbeständigen Witterungsabschnitt einleiten.
Wie weit sich der Einfluss der Fronten nach Süden auswirkt ist noch
etwas unsicher, Nahe und Main könnten dabei geografisch als Südgrenze
herhalten.
Aber auch nach Norden hin sorgt das Tief für mildes Wetter, selbst im
Norden kann es am Freitag frühlingshafte 20 Grad geben, immerhin 10
Grad über dem langjährigen Durchschnitt und nicht weit entfernt von
den dortigen Märzrekorden um 21 Grad.
Nicht ganz so warm wird es - wie zu dieser Jahreszeit üblich - an den
Küsten. Wenn sich durch den Sonnenschein der Land-Seewind einstellt,
kann sich die Luft kaum erwärmen und es wird nur wenig wärmer als die
Wassertemperatur, die derzeit an der Ostsee bei 5, an der Nordsee bei
7 Grad liegt."

Das erklärt Dipl.-Met. Christoph Hartmann von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst
====================================================
Sie können diesen Newsletter über die Webseite

http://www.dwd.de/DE/service/newsletter/newsletter_deutschlandwetter_node.html

zu jeder Zeit wieder abbestellen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD

Telefon: 069 8062 4501
Fax: 069 8062 4509
E-Mail: pressestelle@dwd.de
====================================================

Beliebte Posts aus diesem Blog

SXDL31 DWAV SYNOPTISCHE UEBERSICHT KURZFRIST

DWD -> Amtliche Warnung vor markantem Wetter - STARKES GEWITTER (-Esslingen-)