VHDL16 DWSG 201000 Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg


VHDL16 DWSG 201000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg

ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Mittwoch, 20.02.2013, 11:30 Uhr

Im Süden nachlassender Schneefall, sonst vereinzelt leichte
Schneeschauer möglich. Kommende Nacht weitgehend trocken, bei
Aufklaren strenger Frost.

Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute Nachmittag wechseln sich Wolken und sonnige Abschnitte ab.
Vereinzelt ziehen von Nordosten einzelne Schauer herein, oft bleibt
es trocken. Im Allgäu klingen die Schneefälle ab. Die Temperatur
steigt kaum und liegt am Nachmittag zwischen -3 Grad im Bergland und
+4 Grad am südlichen Oberrhein. Dazu weht schwacher bis mäßiger, im
Bergland zeitweise auch böiger Nordostwind.

In der Nacht zu Donnerstag fällt kaum Schnee, gebietsweise zeigen
sich auch die Sterne. Die Temperatur sinkt auf -4 Grad in der Ortenau
und bis -12 Grad im Bergland. Auf den Schwarzwaldgipfeln können
stürmische Böen auftreten.

Der Donnerstag bringt bei wechselnder bis starker Bewölkung nur hier
und da geringen Schneefall. Vor allem in Baden zeigt sich auch mal
die Sonne. Im Bergland bleibt es bei Dauerfrost mit Tageswerten um -6
Grad, in der Kurpfalz und in der Ortenau steigt die Temperatur auf +1
Grad. Der eisige Nordostwind weht schwach bis mäßig und frischt im
Tagesverlauf böig, im Bergland stark böig auf. In den Kammlagen des
Schwarzwaldes kommt es zu stürmischen Böen.

In der Nacht zum Freitag ist es teils stärker bewölkt und ganz
vereinzelt kann es vor allem im Süden ein wenig schneien, teils zeigt
sich der Himmel aufgelockert. Die Temperatur geht auch Werte zwischen
-5 Grad an Rhein und Neckar und örtlich bis -15 Grad im Bergland
zurück. In den Hochlagen bleibt es windig, auf exponierten
Schwarzwaldgipfeln stürmisch.

Am Freitag ist es meist stark bewölkt und gelegentlich fällt etwas
Schnee. Lediglich in Nordbaden gibt es auch mal Auflockerungen. Die
Temperatur steigt auf -7 Grad im Bergland und bis 0 Grad im
Rheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost und lebt vor
allem in höheren Lagen zeitweise stark böig auf, im Hochschwarzwald
stürmisch.

In der Nacht zum Samstag schneit es gebietsweise etwas. Die
Temperatur sinkt auf Werte zwischen -4 Grad am Rhein und bis -12 Grad
im Bergland. Der Wind lässt etwas nach.

Der Samstag bringt oftmals starke Bewölkung und gebietsweise schneit
es, nur in Baden gibt es anfangs noch Auflockerungen. Mit
Höchstwerten von -6 bis -1 Grad bleibt es kalt, lediglich am Rhein
kann die Temperatur etwas über den Gefrierpunkt steigen. Dazu weht
der Nordostwind schwach bis mäßig und frischt vor allem anfangs in
freien Lagen böig auf, im Hochschwarzwald sind noch einzelne
stürmische Böen möglich.

In der Nacht zu Sonntag fällt gebietsweise etwas Schnee. Die Luft
kühlt ab auf -3 Grad im Rhein-Neckar-Raum und bis -9 Grad im
Bergland.

Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 20.02.2013, 11:30 Uhr -
Tief SIGMUND ist mit seinem Schwerpunkt nach Polen gezogen, hat uns
aber einiges an Neuschnee gebracht. Bis zu 27 cm wurden heute früh
vor allem im Osten und Süden unseres Landes gemessen. Am meisten
bekamen die Nordränder der Alpen, und des Erz- und Fichtelgebirges
ab. Die nördliche Luftströmung bleibt zunächst noch bestehen und
weitere meist leichte Schneeschauer bringen bis zum Wochenende noch
etwas Schneezuwachs. Die Nächte werden durch die Schneedecke dann
besonders kalt. Strenger Frost unter -10 Grad wird verbreitet in der
Südhälfte erwartet. Am Sonntag scheinen nach den neuesten
Computerberechnungen wieder stärkere Schneefälle heranzuziehen. Eine
leichte Milderung in der nächsten Woche ist indes noch kein Hinweis,
dass der Winter sich dann allmählich verabschiedet!
Das erklärt Dipl.-Met. Dorothea Paetzold von der

Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de

Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de

Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333

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—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

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