VHDL16 DWSG 121000Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
VHDL16 DWSG 121000
Regionenwetter-aktuell für Baden-Württemberg
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung Stuttgart
am Dienstag, 12.02.2013, 11:30 Uhr
Heute im Süden zeitweilig Schneefall. Gebietsweise Glätte.
Vorhersage für Baden-Württemberg:
Heute überwiegen im Süden die Wolken, aus denen es zeitweilig leicht
schneit. Im Norden bleibt es dagegen meist trocken, dort lockert die
Bewölkung zeitweise auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Die
Höchstwerte verteilen sich zwischen -5 Grad im Bergland und +1 Grad
im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Norden zu in Böen
ab und an frisch aus Richtungen um Nordost.
In der Nacht zum Mittwoch schneit es zwischen Südbaden, Ostalb und
Allgäu noch gelegentlich, in der zweiten Nachthälfte kaum mehr. Von
Nordwesten her lockert die Bewölkung auf. Örtlich kann sich Eisnebel
bilden. Dabei sinkt die Temperatur auf -4 Grad am Bodensee und auf
Werte um -10 Grad im Bergland und bei länger aufgelockertem Himmel.
Vor allem nach Süden hält sich gebietsweise Glätte, im Norden auf
Nebenstrecken.
Am Mittwoch zeigt sich nach Nebelauflösung bei wechselnder Bewölkung
gebietsweise auch mal länger die Sonne, nur örtlich fallen noch ein
paar Schneeflocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -4 Grad im
Bergland und Werten knapp über dem Gefrierpunkt an Rhein und Neckar.
Der Wind weht schwach aus Nordost.
In der Nacht zum Donnerstag ist es gebietsweise gering bewölkt und
trocken, so dass sich örtliche Eisnebelfelder mit Reifglätte bilden
können. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen -5 und -12 Grad.
Der Donnerstag beginnt mit lokalen Nebelfeldern, dann gibt es einen
Mix aus Wolken und Sonnenschein und es bleibt trocken. Die
Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen -5 Grad im Bergland und +2
Grad an Rhein und Neckar. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind
aus südöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag zeigt sich der Himmel zunehmend bewölkt und
von Westen kommt Schneefall auf, später kann dieser im Rheintal auch
in Schneeregen oder gefrierenden Regen mit Glatteisbildung übergehen.
Die Tiefstwerte liegen zwischen -2 Grad an Rhein und Neckar und -8
Grad im Allgäu.
Am Freitag fällt aus starker Bewölkung häufig Niederschlag, in Form
von Schneeregen, Regen und anfangs auch noch gefrierendem Regen, der
zu gefährlichem Glatteis führen kann. Im mittleren Bergland wird
weiterhin Schneefall erwartet. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen
-1 und +3 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Südwest- bis
Westwind, der im höheren Schwarzwald auch böig aufleben kann.
In der Nacht zum Samstag lässt der Regen und Schneeregen in den
Niederungen und der Schneefall im Bergland nach und die Bewölkung
kann örtlich auflockern. Vereinzelt kann Eisnebel entstehen. Die
Tiefsttemperaturen liegen zwischen 0 und -5 Grad. Es muss mit Glätte
durch Eis, überfrierende Nässe und Reif gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 12.02.2013, 11:30 Uhr -
Das über Oberitalien liegende Tief "Reinhold" führt vor allem im
Osten und Süden Deutschlands zu weiteren Schneefällen. In den anderen
Gebieten setzt sich schwacher Hochdruckeinfluss durch. Erst im Laufe
des Freitags greift von Westen ein Tiefausläufer auf Deutschland
über. Er führt allerdings nur in die westlichen Landesteile
vorübergehend etwas mildere Luftmassen. In den anderen Gebieten
bleibt die Kaltluft wetterbestimmend.
Tagsüber liegen die Höchsttemperaturen um den Gefrierpunkt, in den
Nächten kommt es überall zu Frost. Klart der Himmel länger auf und
hat sich auch eine Schneedecke gebildet, dann können sogar Werte
unter -10 Grad C erreicht werden. Am Freitag steigen im Westen die
Temperaturen vorübergehend auf Werte bis +5 Grad C an. Dies ist aber
auch nur von kurzer Dauer.
Das erklärt Dipl.-Met. Helmut Malewski von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.
Hinweis:
Die aktuellen Wetter- und Unwetterwarnungen finden Sie unter:
www.wettergefahren.de
Aktuelle Wetter- und Klimainformationen finden Sie unter:
www.dwd.de
Die Vorhersage- und Beratungszentrale des DWD ist rund um die Uhr
telefonisch erreichbar unter Tel.: 069/8062-3333
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